Spätestens nachdem der zweite Monat im neuen Jahr nun beinahe vorbei ist, verlieren die ersten Fitness Studio Besucher ihre Motivation für das Training. Selbst wenn man Anfang des Jahres noch so euphorisch und zielstrebig war, kann der Alltag alle Pläne zunichte machen. Oft fängt es damit an, dass man nach der Arbeit einfach zu müde ist und das Workout verschiebt. Dies scheint sich dann nach und nach zu wiederholen, bis man schließlich komplett alle Vorhaben über Bord wirft.
Dies ist einer der Gründe, weshalb Du definitiv darüber nachdenken solltest, morgens ins Fitnessstudio zu gehen. Zugegeben, der Gedanke an weniger Schlaf klingt nicht wirklich verlockend. Genau deshalb haben wir in diesem Artikel noch einige Punkte, die Dich mit Sicherheit gerne den Wecker ein wenig früher stellen lassen werden!
Zielstrebig in den Tag starten
Sobald Du das erste Mal richtig früh aufstehst, wirst Du merken, dass Du ein ganz anderes Gefühl hast, als sonst. Der große Vorteil ist nun nämlich, dass Du mit einem bestimmten Ziel aufstehst und Dich von nichts ablenken lassen kannst. Schließlich gehörst Du ganz bestimmt zu den Wenigen, die schon um 4 oder 5 Uhr morgens auf den Beinen sind. Während die halbe Welt noch schläft, tust Du bereits etwas für Deine Ziele!
Das bedeutet natürlich auch, dass Du Dein Fitnessstudio fast für Dich allein haben wirst. Statt Dich abends um die Geräte „prügeln“ zu müssen, kannst Du entspannt Deine Routine durchziehen, ohne lästige Wartezeiten. Wenn Du Dein Workout dann erledigt hast, hast Du bereits eines Deiner großen Ziele abgehakt, während andere noch nicht einmal den Tag begonnen haben. Dieses Gefühl wird Dich durch den Tag begleiten, denn Du hast bereits in den frühen Morgenstunden etwas erreicht, womit andere abends zu kämpfen haben.
Auf lange Sicht gesehen wirst Du so Deine Fitness Ziele viel besser umsetzen können und deutlich weniger gestresst sein, als wenn Du jeden Tag auf ein Neues nach der Arbeit mit Dir selbst diskutierst, ob Du ins Gym gehen sollst, oder nicht.
Überzeugende Theorie – unmögliche Umsetzung?
Auch wenn wir Dich nun vielleicht schon mit dem theoretischen Teil überzeugt haben, fragst Du Dich wahrscheinlich, wie Du das Ganze auch umsetzen sollst. Sich den Wecker „mitten in der Nacht“ zu stellen ist sicher nicht leicht. Noch schwerer ist es, dann auch noch aufzustehen, während das Bett doch so verführerisch ist. Von heute auf morgen wirst Du das auch nicht ohne Probleme tun können, so viel sei verraten! Doch einige Tipps können Dir in jedem Fall helfen.
# 1 Trink‘ Dich wach!
Einer der simpelsten Tricks ist Wasser. Idealerweise trinkst Du direkt nach dem Weckerklingeln ein großes Glas. Dadurch wirst Du automatisch wach werden. Schließlich ist Dein Körper (vor allem Dein Gehirn) nach 6 bis 8 Stunden Schlaf ausgetrocknet. Zudem wird Dir die Flüssigkeit im anschließenden Training helfen.
#2 Komme in Stimmung!
Die Ruhe, die man morgens um 4 oder 5 Uhr „hört“, ist nicht unbedingt förderlich, um Dich auf ein hartes Training einzustimmen. Daher kann es Wunder bewirken, wenn Du direkt einen Podcast, ein Song oder eine Rede hörst, die Dich auf Dein Vorhaben vorbereiten. Falls andere Personen in Deinem Haushalt noch schlafen, kannst Du Dir einfach Bluetooth Kopfhörer schnappen!
#3 Im Zweifel: eine Portion Booster
An manchen Tagen mag es unmöglich erscheinen, den Hintern aus dem Bett zu bewegen. In diesem Fall kannst Du Dir auch getrost um 5 Uhr morgens einen Booster oder einen Espresso gönnen. Das ist immer noch besser, als Dich abends nach der Arbeit mit Stimulanzien zu versorgen und so den Schlaf in der Nacht zu riskieren.
Nehm‘ Dir die Tipps zu Herzen und versuche am Besten direkt morgen vor der Arbeit ins Training zu gehen. Du wirst merken, dass Du so viel mehr vom Tag hast und Dich fitter und vitaler fühlst!