NEUE STUDIE: Mind Muscle Connection doch der ENTSCHEIDENDE Faktor für den MUSKELAUFBAU?

Ob die Mind Muscle Connection eine entscheidende Rolle für den Muskelaufbau spielt, ist bislang noch immer recht umstritten. Einige Kraftsportler sind der festen Überzeugung, dass man nur mit dem richtigen Muskelgefühl auch die bearbeitete Muskulatur zu einem adaptierenden Reiz bewegen kann. Andere sehen dies allerdings nicht ganz so streng. Ob es beim Training wirklich auf die Mind Muscle Connection oder auf das Gewicht ankommt, hat nun eine neue Studie von Brad Schoenfeld analysiert.

Neue Studie zur Mind Muscle Connection

Als echter „Science Fan“ hat sich Muskelpedia Gründer BroSep natürlich direkt die neueste Studie von Experte Brad Schoenfeld angesehen. Dabei hat man zwei Gruppen verglichen. Die Probanden der ersten Gruppe haben den Fokus auf die Mind Muscle Connection gelegt. Dagegen sollten die Teilnehmer der zweiten Gruppe lediglich das Gewicht „von A nach B“ bewegen.

Beide Versuchsgruppen haben Bizepscurls mit der Langhantel und Beinstrecker am Gerät ausgeführt. Tatsächlich kam man dann zu dem Ergebnis, dass die Mind Muscle Connection Gruppe beim Bizeps ein größeres Wachstum erzeugen konnte. Im Gegensatz dazu konnte man beim Quadrizeps keine signifikanten Unterschiede feststellen, so BroSep.

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Was bedeutet das für Dein Training?

Da das Ergebnis der Studie nicht unbedingt für oder „gegen“ die Mind Muscle Connection spricht, geht BroSep in seinem Video noch einmal separat auf die Thematik ein. Dabei betont der Rocka Nutrition Athlet, dass das Muskelgefühl seiner Meinung nach auf jeden Fall eine wichtige Rolle spielt. Immerhin könne man dadurch mit am besten eine richtige Technik erlernen. Genau das sieht Sep auch als „Erfolgsgrund“ bei der Mind Muscle Connection Gruppe. Seiner Ansicht nach sei es beim Beinstrecker nicht unbedingt möglich eine falsche Technik anzuwenden. Dagegen könne man bei Bizepscurls deutlich leichter mit anderen Muskelpartien abfälschen. Dementsprechend konnten die Teilnehmer, die auf das Muskelgefühl geachtet haben, wahrscheinlich besser den Zielmuskel ansteuern. Genau das sollte dann auch das zusätzliche Wachstum erklären, so der Rocka Nutrition Athlet.

Fazit

Die Studie wird wahrscheinlich noch immer keine genaue Aussage über die Wichtigkeit des Muskelgefühls erlauben. Dennoch sollte man eine gewisse Konzentration in jedem Fall beim Training beherzigen. Immerhin funktioniert es definitiv besser den Zielmuskel anzusteuern, wenn man intensiv an ihn denkt und sich darauf konzentriert.