Das neue YouTube Format von Kevin Wolter scheint bei den Fans enorm gut anzukommen. Deshalb hat der GN Laboratories auch schon einige Episoden „Kevin reagiert auf“ abgedreht. In der aktuellsten Folge reagiert Wolter sogar ein zweites Mal auf Tim Gabel. Laut der Community war das zuvor analysierte Trainingsvideo nämlich schon ziemlich veraltet. Da Gabel inzwischen nicht nur seine Trainingsansätze, sondern auch seine Optik verändert hat, sahen es Kevin’s Fans wohl für dringen nötig, dass der Bodybuilder sich das noch einmal ansieht. Wie Wolter auf den extremen Wandel von Gabel reagiert hat und welchen Rat er für den ZEC+ Athleten hat, verraten wir euch im Folgenden!
„Der ist NATURAL?! – SO reagiert KEVIN Wolter auf das Training von TIM Gabel!
Kevin Wolter reagiert auf Tim Gabel 2.0
Kevin hatte ja bereits auf ein älteres Video von Tim Gabel reagiert. Deshalb haben einige Fans den GN Athleten darauf aufmerksam gemacht, dass Tim inzwischen nicht nur anders aussehe, sondern auch andere Ansichten in Bezug auf das Krafttraining habe. Wolter ist daher dem Wunsch der Fans nachgekommen und hat das aktuellste Workout des ZEC+ Athleten analysiert.
Hierbei fällt Kevin bereits zu Beginn auf, dass sich Gabels Statur sichtlich gewandelt hat. Schätzungsweise habe Tim im Vergleich zum vorherig analysierten Video 15 bis 20 Kilogramm weniger „auf den Rippen“. Ob das wohl etwas mit Gabels neuem Trainingsansatz zutun hat?
„das ziel eines Satzes ist es den Muskel zu zerstören, nicht die Wiederholungen zu schaffen“
Tim betont, dass vor allem die Bewegungsqualität eines Satzes entscheidend sei, um Hypertrophie zu erreichen. Deshalb sollte man sich seiner Meinung nach immer auf die Sauberkeit der Technik konzentrieren. Für Kevin sieht Gabels Trainingsansatz und die Fülle der Erklärungen schon von Anfang an zu „wissenschaftlich“ aus. Laut dem ehemaligen „Hardgainer“ fehlt dabei die Leidenschaft für das Training.
„Half Reps“ vs. perfekte Technik
In einem Beispielsatz zeigt Tim Gabel, wie man seiner Ansicht nach nicht trainieren sollte, wenn der Satz sich zunehmend schwerer anfühlt. So seien Schwung und „halbe Wiederholungen“ der falsche Weg, um effektiv Muskeln aufzubauen. Kevin Wolter ist da ganz anderer Meinung. Für den Bodybuilder sind auch halbe „Reps“ wichtig und können genauso effektiv sein, wenn man dabei den Muskel „zerstören“ kann. Schließlich sei genau DAS der Unterschied mit dem man aus der eigenen Komfortzone ausbrechen könne. Wer es schafft sich weiterhin zu motivieren und zu „pushen“, wenn es schwer wird, der hat in Kevins Augen die besseren Fortschritte!
„nur mit Wissenschaft bleibt man für immer dünn“
Kurz bevor das Video zu Ende ist, bringt Kevin die Wiedergabe ab, da er sich die Theorien von Gabel nicht weiter ansehen wolle. Das Resümee des Bodybuilders fällt dementsprechend ernüchternd aus. Seiner Meinung nach hat Tim seit dem zuvor analysierten Trainingsvideo die Leidenschaft für den Sport verloren. Insgesamt sei Gabels Ansatz viel zu wissenschaftlich und zu „verkopft“. Deshalb ist Wolter davon überzeugt, dass jeder, der ähnlich an sein Training herangeht, „für immer dünn bleibt“.
Statt immer nur auf überkorrekte Theorien zu achten, sollte man sich viel mehr auf ein „ordentliches Training“ konzentrieren, so der GN Laboratories Athlet.
„Kopf oder Herz“
Die Entscheidung „Kopf oder Herz“ ist in den Augen von Kevin entscheidend für den Erfolg im Bodybuilding. Er sei viel mehr ein Herzensmensch und stecke deshalb enorm viel Leidenschaft in jede Trainingseinheit. So konnte Wolter auch mit all dem, was Tim für „nicht gut“ befindet, eine ordentliche Muskelmasse aufbauen. Deshalb sei es nicht richtig, dass diese Methoden nicht funktionieren würden, auch wenn die Wissenschaft und die Theorie vielleicht etwas anderes sagen!