Labert Markus Rühl wirklich „nur Müll“? – wie Dein Training WIRKLICH aussehen sollte!

Wenn es um Trainingstheorie geht hat der deutsche Profi Bodybuilder Markus Rühl definitiv einen ganz eigenen Ansatz. Statt wie viele YouTuber auf spezielle Techniken, Wiederholungsbereiche und Periodisierungen einzugehen, empfiehlt Rühl lieber „viel hilft viel“ und ist somit fast schon der Gegensatz zu vielen jungen Bodybuildern. Wer gerade erst mit dem Kraftsport beginnt kann aufgrund dieser gegensätzlichen Meinungen definitiv ratlos werden. Was ist nun der richtige Ansatz um optimal Muskeln aufzubauen?

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Florian Theisen von „The Tyson Fitness“ hat genau dieses Dilemma in seinem neuesten YouTube Video angesprochen. Da der Gründer von Athletic Aesthetics für seine Trainingstheorie Videos bekannt ist und auch seine eigene Planung mit seinen Zuschauern teilt, könnte man denken, er würde nicht mit Markus Meinung übereinstimmen. Überraschenderweise hat Theisen zum Thema Training aber einen ganz anderen Ansatz!

„Leg Dich hin und drück Du Arschloch!“ – Hat Markus Rühl Recht?

Um langfristig erfolgreich Muskeln aufzubauen sollte man immer wieder einen Reiz setzen, sich davon erholen und beim nächsten Mal einen noch größeren Reiz setzen. Je häufiger man diesen Zyklus wiederholt, desto besser wirkt sich das auf die Körperkomposition aus. Diese simple Theorie hat „Oldschooler“ wie Markus Rühl über ihre komplette Trainingskarriere begleitet. Dinge, wie Satzzahlen, Wiederholungsbereiche, RPE Werte etc. sind deshalb in Augen der Profis lediglich eine Verkomplizierung. Nicht umsonst hat Rühl immer wieder den Spruch „Leg Dich hin und drück Du Arschloch!“ verlauten lassen.

Laut Tyson machen viele „Bros“ mehr Fortschritte, weil sie sich nicht auf die Theorie, sondern auf das eigentliche Training konzentrieren. Statt sich in Rechnungen und Kalkulationen zu verlieren, geben Kandidaten wie Markus Rühl oder Ronnie Coleman einfach Vollgas in jeder Einheit. Junge Sportler machen sich heutzutage oft viel zu viele Gedanken über ihre RPE Werte, die prozentuale Gewichtverteilung und Dinge, die sie oftmals gar nicht richtig einschätzen können. Als Resultat trainieren viele mit einer zu niedrigen Intensität und sind nicht mit dem gleichen Herzblut beim Training.

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Genau aus diesem Grund kann es sein, dass ein „Bro“ mehr Fortschritte erzielt. Selbst wenn er laut der Theorie keine optimale Trainingsfrequenz hat und sich nicht autoregulativ an ein bestimmtest System hält. Stattdessen haben die meisten „Oldschooler“ aber ein besseres Körpergefühl. Dementsprechend können sie ihren Körper auch besser einschätzen und das Training danach ausrichten.

Deshalb empfiehlt Florian Theisen seinen Zuschauern, sich nicht in der Theorie zu „verlieren“, sondern mit Leidenschaft ins Training zu gehen, so wie es Markus Rühl, Ronnie Coleman und co. auch tun!