Pause: hört Matthias Botthof auf?

Geht Matthias Botthof etwa in eine Pause? Sein neuestes Video hat das zumindest dem Titel nach vermuten lassen. Doch der IFBB Pro wollte damit eigentlich etwas ganz anderes ansprechen. Mittlerweile ist der Bodybuilder auf YouTube für seine lehrreichen Inhalte bekannt. Dementsprechend hatte auch dieses Video eine wichtige Message für seine Zuschauer. Wir verraten sie euch im Folgenden!

„die Kunst ist nicht ERWISCHT zu werden“ – Matthias Botthof über den TIEFPUNKT seiner Karriere!

Pause bei Matthias Botthof

Anders als vermutet, spricht Matthias Botthof in seinem neuesten YouTube Video nicht etwa über eine anstehende Trainingspause. Viel mehr erklärt der Profi, wie er die Pausenzeiten im Training gestaltet. Außerdem gibt er seinen Zuschauer wichtige Tipps mit auf den Weg, wie man die Pausen bei verschiedenen Sportarten und Trainingsziel abändern kann und sollte.

Satzpausen im Bodybuilding

Sicherlich kann Botthof die besten Tipps im Bezug auf klassisches Bodybuilding geben. Hier spricht der Profi aus eigenen Erfahrungen. Deshalb legt er seiner Community nahe, die Pausen zwischen 90 Sekunden und drei Minuten zu gestalten. Diese Zeitspanne sei optimal, um den Pump ein wenig zu reduzieren und im nächsten Satz wieder die volle Leistung abrufen zu können. Pausen unter einer Minute hält der IFBB Prodi für wenig sinnvoll. Falls man bestimmte Intensitätstechniken mit einbaut, können die Zeiten aber natürlich auch variieren. Beispielsweise ist das bei Supersätzen oder FST7 der Fall.

Powerlifting und Kraftsport

Anders als beim Hypertrophie Training, sind die Pausen beim Fokus auf Kraftaufbau zu gestalten. Hier ist es essentiell, dass sich der Athlet vollkommen regeneriert, bevor es an den nächsten Satz geht. Natürlich bedeutet das nicht, einen Tag Pause einzulegen. Viel mehr reicht in der Regel eine Pausenzeit zwischen fünf und 10 Minuten. Besonders komplexe Übungen bedürfen einer langen Pause. Kniebeugen und Kreuzheben sind schließlich eine Herausforderung für den gesamten Organismus.

Fitnesstraining

Wer sein Training hauptsächlich darauf auslegt gesünder und fitter zu werden, muss den Fokus nicht unbedingt zu sehr auf Pausenzeiten legen. Schließlich geht es dabei oftmals auch um ein gutes Herz-Kreislauf-Training. Dementsprechend gibt Matze dafür keine genauen Vorgaben. Meist hängt das auch von der Art des Trainings ab. Bei HIIT Einheiten sind Pausen beispielsweise nicht unbedingt gewünscht. Intervalltraining hat dagegen schon eher gezielte Pausen.

Fazit

Besonders im Bodybuilding und Krafttraining sind Pausen essentiell für die sportliche Leistung. Daher rät Botthof dringend, die Pausenzeiten eher länger als kürzer zu gestalten. Schließlich sabotiert man ansonsten die eigene Performance.