Kreuzheben gehört zu den absoluten Klassikern im Krafttraining und zählt neben Bankdrücken und Kniebeugen zu DEN „großen Drei“. Keine andere Übung bietet einen besseren Alltags-Transfer und ist von den drei Grundübungen leichter zu erlernen wie das Kreuzheben. Über die letzten Jahre hat sich Kreuzheben immer mehr zu einer „Mainstream“-Übung entwickelt. War das Kreuzheben früher hauptsächlich Powerliftern und Leistungssportlern „vorenthalten“, finden heutzutage immer mehr Trainierende Gefallen an der Übung. Mit diesen zwei simplen Cues fühlt sich das Kreuzheben für Dich nicht nur besser an, sondern ist zudem auch noch sicherer. Plus Du kannst mehr Gewicht ziehen.
1. Schütz‘ Deine Achseln
Wenn Du das nächste Mal Kreuzheben machst, dann stell Dir vor als ob Dich jemand unter den Armen kitzeln würde. Deine „Aufgabe“ besteht darin, die Kitzel-„Attacke“ abzuwehren – ohne dabei Deine Hände oder Arme zu benutzen.
Davon ausgehend, dass Du extrem kitzlig bist, bedeutet das für Dich nicht nur eine gewisse Grundspannung aufzubauen, sondern auch Deine Lats nach „hinten“ zu ziehen. Dadurch bekommst Du mehr Spannung in den Lats, stabilisierst Deine Wirbelsäule und bringst Deinen Rücken in einen „gerade“ Position.
2. Kopf neutral halten
Egal ob Du Kniebeugen, Kreuzheben, Push- oder Pull-Übungen machst, halte Deinen Kopf immer in einer neutralen Postion, damit Dein Körper in der richtigen Position bleibt. Mit anderen Worten: versuche nicht nach oben oder unten zu schauen.
Wenn Du beim Kreuzheben Deinen Nacken zu sehr überstreckst, kann es eine ziemliche Herausforderung sein, Deine Wirbelsäule neutral zu halten. Durch die korrekte Kopfposition bringst Du automatisch die richtigen Muskeln ins Spiel UND hältst Deinen Körper in einer sicheren Position.
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