endlich SCHMERZFREI: SO machst Du BANKDRÜCKEN in der Multipresse richtig!

Wohl keine Übung ist bei Kraftsportlern so beliebt, wie Bankdrücken. Und wohl keine Maschine im Studio sorgt für so viel „Diskussionsstoff“ wie die Multipresse. Während viele Bodybuilder und Fitnesssportler darauf schwören, wird sie ganz besonders von Functional Training-Anhängern als „unnatürlich“ und „unfunktionell“ abgestempelt. Wenn Du allerdings regelmäßig Druckübungen an ihr ausführst (oder einen „wilden“ Ausflug in das Non-Functional Training unternehmen möchtest), dann eignet sich die Multipresse perfekt, um die Brust- und Schultermuskeln maximal zu stimulieren. Dabei ist das richtige Set-Up aber extrem wichtig. Wir verraten Dir im Folgenden wie Du die Übung richtig ausführst!

 

Bankdrücken – die Herausforderung #1

Bei vielen Multipressen ist die Bewegungsrichtung vorgegeben und „geht“ nicht einfach hoch und runter. Stattdessen weisen sie einen leichten Winkel vor, der die Hantel beim Herablassen näher zur Brust bringt und am oberen Bewegungsende auf Augenhöhe bringt. Durch diese „unausweichliche Bewegungsvorgabe“ führt dazu, dass viele Trainierende ihre Ellenbogen nach außen drücken, ihre Schulterblätter nach vorne ziehen und dadurch im oberen Rücken ihre komplette Spannung und Stabilität verlieren.

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Lösung: Reverser Griff

Allerdings kann das relativ leicht vermieden werden, indem wir die Schultern von Anfang an „zentrieren“ und dadurch die natürliche Veränderung der Winkel ohne Risiko einer erzwungenen Rotation unter Belastung zulassen. Zum Glück grenzt ein reverser Griff an der Multipresse genau diese ungewollte Position am Ende der Bewegung ein.

Lass Dir beim Einnehmen der Ausgangsposition und Herausheben der Hantel genügend Zeit. Schließlich musst Du die Handgelenke etwas „verdrehen“, um in die korrekte Position fürs Drücken zu kommen. Geh außerdem auf Nummer sicher, dass Du Deine Hände, Handgelenke und Unterarme immer unter Kontrolle hast. Erst dann solltest Du mit der Wiederholung loslegen.