In der deutschen Bodybuilding Szene gehören sowohl Mischa Janiec, als auch Paul Unterleitner zu den ziemlich gesegneten Sportlern. Immerhin bestechen beide mit einer ziemlich beeindruckenden Muskelmasse. Genau das wird ihnen ab und an gerne einmal zum Verhängnis. Tatsächlich vermuten viele Kritiker nämlich, dass die beiden ihre Muskulatur nicht ganz ohne Abhilfe erhalten haben. Ein DEXA Scan in Los Angeles soll genau das nun für die Jungs prüfen. Alle Einzelheiten und Ergebnisse dazu haben wir im Folgenden für euch!
Körperfettanteil schätzen? – SO sieht Dein KFA WIRKLICH aus!
Mischa Janiec und Paul Unterleitner beim DEXA Scan
Gerade junge Sportler oder Bodybuilder, die einfach keine Masse aufbauen können, scheinen immer wieder am Naturalstatus von Mischa und Paul zu zweifeln. Ob das immer der Neid ist oder doch ein berechtigter Einwand?
Die Jungs wissen um die Vorwürfe. Deshalb haben sie nun gemeinsam einen DEXA Scan in Los Angeles gewagt. Diesen verwenden Sportler oftmals um den genauen Körperfettanteil herauszufinden. Dadurch kann man außerdem auch den fettfreien Masse Index bestimmen. Früher galt ein Wert über 25 als „natural nicht möglich“. Allerdings gibt es dazu inzwischen auch einige Theorien, die das Gegenteil bestätigen. Dennoch ist natürlich interessant herauszufinden, welchen Wert die beiden Rocka Nutrition Athleten haben. Möglicherweise sind sie ja gar nicht an der „unnaturalen“ Grenzen und ihre Muskelmasse sieht lediglich so brachial aus. Gleichzeitig könnte ein „positives“ Ergebnis natürlich auch noch mehr Futter und Gesprächsstoff für Hater bedeuten.
Die Resultate sprechen bei beiden Bände. Besonders Paul Unterleitner kann sich mit einem FFMI von über 25 wohl nur noch schwer als natural bezeichnen. Zumindest werden das mit Sicherheit die Reaktionen einiger Zuschauer sein. Der Österreicher ist immerhin gerade erst Anfang 20 und hat schon eine reine Muskelmasse von 91.12 Kilogramm. Mischa hingegen hat an reiner Muskulatur 86.4 Kilogramm zu verzeichnen. Natürlich liegt zwischen den beiden auch ein gewisser Größenunterschied. Dennoch ist das doch beeindruckend. Was den Veganer aber noch mehr verwundert ist die Tatsache, dass er an den Armen Muskelmasse verloren hat, obwohl er diese in letzter Zeit sogar stärker trainiert hat. Auch mit über 15 Prozent Körperfett ist Mischa nicht so ganz zufrieden. Zumal er kürzlich erst eine Diät gemacht hat. Paul liegt dagegen bei 9.5 Prozent Körperfett. Der Österreicher wird aber auch bald einen Wettkampf bestreiten. Danach möchte er wieder in den Aufbau gehen und „noch unnaturaler“ werden. Ein FFMI von 26 wäre da nicht undenkbar.