Knieschmerzen? – mit DIESEM Training wirst Du wieder FIT!

Knieschmerzen

Bei vielen Sportarten kann es nach einer gewissen Zeit zu Knieschmerzen kommen. Hierbei ist nicht nur von Laufen, Sprints und Sprüngen die Rede. Auch beim Krafttraining können die Knie in Mitleidenschaft gezogen werden. Für Bodybuilder kann das schwer wiegende Folgen haben, denn an Beintraining ist mit Kniebeschwerden nicht wirklich zu denken. Meist kann können Betroffene nicht einmal mehr Oberkörper Übungen richtig ausführen. Zudem bemerkt man die Problemen auch im Alltag. Spätestens dann wird es Zeit, dem Ganzen entgegen zu steuern. Doch was kann man gegen akute Kniebeschwerden machen?

Was tun bei Knieschmerzen?

Zunächst sollte man betonen, dass es vielerlei Ursachen für Knieprobleme gibt. Dementsprechend gibt es auch eine breite Auswahl an Behebungsmaßnahmen. In den meisten Fällen hängen diese vom individuellen Krankheitsbild ab. Dennoch gibt es einige generelle Tipps, die Betroffenen in jedem Fall schon einmal weiter helfen sollten.

So sollte man bei akuten Problemen unbedingt direkte Belastungen vermeiden. Schließlich belastet man dadurch sonst noch mehr das Gelenk und gefährdet somit auch unterstützende Teile des Bewegungsapparats. Wer Knieschmerzen ignoriert wird deshalb meist auch früher oder später Schwierigkeiten mit der Hüfte, dem Rücken oder den Füßen bekommen.

Das soll nicht heißen, dass man direkt aufhören sollte mit jeglicher sportlichen Aktivität. Trotzdem sollte an auf plyometrische Elemente verzichten und eher lockeres Gehen in Betracht ziehen, als H.I.T. Training auf dem Laufband.

Effektivste Übungen zur Besserung

Für Menschen mit Knieproblemen ist Schwimmen mit Sicherheit die beste Sportart. Immerhin ist die Belastung auf das Gelenk im Wasser deutlich minimiert. Gleichzeitig kann man die umliegende Muskulatur stärken und auch noch eine Menge Kalorien verbrennen,

Viele Knie Patienten klagen über steife Knie, die sich nicht wirklich kontrollieren lassen. Das ist im Übrigen ein ganz normales Phänomen. Schließlich ist die Muskulatur nach einer Verletzung meist geschwächt und der Schmerz hat dem Gewebe Schaden zugefügt, vor dem sich der Körper schützen will. Umso wichtiger ist es, die Muskulatur wieder aufzubauen und zu stärken. Wie wir aber bereits gelernt haben, sollte man das nicht mit direkten Belastungen erzielen. Übungen im Wasser sind daher die deutlich bessere Wahl, da dabei die Belastung auf das angeschlagene Gelenk geringer ausfällt.

Für eine optimale Regeneration des Knies sollte man stets Übungen wählen, die wenig Belastung verursachen. Gleichzeitig sollte man das Gelenk trotzdem so trainieren, dass die Stützmuskulatur gestärkt wird und das Gelenk auch weiterhin in Bewegung bleibt. Hierfür eignet sich neben Schwimmen auch leichtes Radfahren. Nach einiger Zeit sollte man auch einen Stepper oder Stairmaster ganz leicht wieder einbauen können. Schließlich kann man gerade bei diesen Geräten die Muskulatur wieder kräftigen.

Krafttraining bei Knieproblemen?

Bei Knieproblemen vermeiden Betroffene häufig das Krafttraining. Das liegt wahrscheinlich an der Angst „noch mehr kaputt zu machen“. Tatsächlich ist ein angepasstes Training mit Gewichten aber enorm wichtig für eine schnelle Genesung. Selbstverständlich bedarf es dabei besonderer Vorsicht, einer guten Technik und Stabilität im gesamten Körper!

Hier gilt es wirklich das Ego auszuschalten und mit wenig Gewicht zu beginnen. Idealerweise wählt man unilaterale Übungen, um die Defizite des eingeschränkten Knies auszugleichen. Zudem kann man sich so deutlich besser auf die Bewegung des verletzten Knies konzentrieren. Hier eignen sich Kniestreckungen und Kniebeugungen. Mit der Zeit sollte man eine deutliche Besserung feststellen können. Dann kann man sich auch an schwerere Gewicht und komplexere Übungen wagen. Bei allem gilt aber zunächst Vorsicht und absolutes Gespür für den eigenen Körper!