Thomas Faber dominiert drittes Battle der Strength Wars League

Keine fünf Tage ist es her als Deutschlands stärkster Veganer, Patrik Baboumian, das zweite Match der neuen Strength Wars League für sich entscheiden konnte. In einem packenden Battle besiegte Patrik den 40 Kilogramm leichteren Onur und konnte sich dadurch seinen ersten Punkt auf sein Konto „gutschreiben“. Den zweiten Punkt sicherte sich der Powerlifter auch gleich noch, indem er das Match innerhalb des neun minütigen Zeitfensters absolvierte. Obwohl Koray bis zum Schluss kämpfte, konnte er das Workout leider nicht innerhalb der Zeit beenden. Dementsprechend ging er bei dem Duell „leer“ aus. Gestern Abend stand Battle Nummer 3 auf dem Schlachtplan (buchstäblich), in dem sich der vegane Powerlifter Thomas Faber und Neuling Maxi Luber aka „Satan Metal Head“ die Ehre gaben.

Alles bleibt beim „Alten“

Wie auch schon bei den ersten beiden Duellen, bleiben auch im dritten Battle die Übungsauswahl, die Abfolge der einzelnen Übungen, sowie die dabei verwendeten Gewichte unverändert. Als erste Übung stehen 10 Wiederholungen Kreuzheben mit 200kg auf dem Programm. Bei der zweiten Übung wartet auf die beiden Athleten ein 80kg schwerer Sandsack, der zur nächsten Station getragen werden muss. „Dort angekommen“, muss der Sack bei der dritten Disziplin 10 Mal über eine Stange in einer bestimmten Höhe befördert werden. Danach geht es unmittelbar mit 10 Wiederholungen „Ground to Overhead“ mit einer 80kg beladenen „Fat Bar“ weiter. Im Anschluss daran dürfen die beiden „Herausforderer“ 30 Sekunden lang ihre Griffkraft beim Farmers Hold mit 240kg unter Beweis stellen. Den Abschluss des Battles bilden wieder 20 Kniebeugen mit 120kg.

Luber bereits nach den Deadlifts „dead“?

Die 10 Wiederholungen Kreuzheben meistern beide „Warrior“ ohne große Schwierigkeiten. Nahezu zeitgleich geht es für Thomas und Maxi zum Sandsacktragen über. Auch diese Übung stellt wiederum für beide „Strongmen“ keine große Herausforderung dar. Bei der dritten Disziplin stößt der „Metal Head“ zum ersten Mal an seine Grenzen. Während Faber den Sack scheinbar mühelos Wiederholung für Wiederholung über das Hindernis manövriert, scheint Maxi damit etwas „ungeübt“ und sichtlich herausgefordert. Auch bei den Ground to Overhead zeigt sich der Powerlifter wenig beeindruckt. Routiniert drückt er die 80kg zehn Mal über seinen Kopf. Gleichzeitig kämpft Luber immer noch mit dem Sandsack, ehe er zu nächsten Übung aufschließen kann.

Endstation bei der vierten Übung

Stellte der Sandsack für Maxi Luber bereits die erste Herausforderung dar, schien er nun bei den Ground to Overhead seinen „wahren Meister“ gefunden zu haben. Erst beim dritten Versuch gelingt es dem Kraftsportler zum ersten Mal die „Fat Bar“ umzusetzen. Währenddessen kämpft Thomas Faber bereits mit den Farmers Holds, die er mit nur einmal Absetzen „locker“ bewältigt. Zwei Minuten vor Ablauf des Zeitlimits kommt Thomas schließlich bei der letzten Übung an. Auch hier bleibt der Powerlifter souverän und zieht die 20 Kniebeugen bis 5 Sekunden vor dem Ende durch. „Satan Metal Head“ Alex hingegen kämpft bis zum Schluss mit den Ground to Overhead ehe die Zeit auch für ihn abgelaufen ist.

Wie bereits Patrick Baboumian im Battle zuvor konnte sich nun auch Thomas Faber gleich zwei Punkte einheimsen. Glückwunsch für den Sieg, Thomas! Obwohl Maxi Luber nach dem dritten Duell vorerst mit einer „Nullnummer“ nach Hause fährt, ist eine Qualifizierung für das im Dezember stattfindende Finale durchaus noch machbar. Bis dahin hat der „Rookie“ noch etwas Zeit an seinen Schwachstellen zu arbeiten. Und in weiteren Matches auf „Punktejagd“ zu gehen.

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