1. 1-RM-Training ist nichts für Dich
Als Anfänger hast Du im Maximalkraftwiederholungsbereich absolut nichts zu suchen – egal wie stark Du Dich fühlst. Absolviere erst mal schön Deine Wiederholungen und bring Deine Muckis zum Wachsen. Deine Kraft unter Beweis zu stellen, zeigt keine Benefits für Dein Training. Bist Du nur im Studio, um Dein Ego zur Schau zu stellen oder willst Du tatsächlich Fortschritte machen?
2. Hör‘ auf wie Deine Vorbilder zu trainieren
Bestimmt kennst Du den ein oder anderen wirklich krassen Bodybuilder oder Fitness-Athleten in deinem Studio oder aus dem Internet. Denk‘ nicht mal ansatzweise darüber nach das gleiche Programm zu machen wie er. So wie Dein „Vorbild“ aktuell trainiert, hat er nicht immer trainiert, um auf sein derzeitiges Trainings-Level zu kommen.
Hör auf damit jeden Typen, der breiter und muskulöser ist als Du, nach seinem Trainingsplan zu fragen. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie nervig das ist – besonders, wenn Dir deren Training nichts bringt. Du bist nicht wie sie! Du trainierst mit komplett unterschiedlichen genetischen Voraussetzungen. Konzentriere Dich darauf, was am besten für Dich funktioniert, anstatt das Gleiche zu machen wie jemand, der schon über 10 Jahre lang trainiert.
3. Trainier‘ Deine Beine (auch wenn diverse Rap-Vorbilder das Gegenteil behaupten)
Ob Dir das bereits bewusst oder nicht, aber starke Beine und Hüften sind für ein langes Leben extrem wichtig. Schließlich sind sie die Muskelgruppen, die den Rest Deines Körpers ein Leben lang durch die Gegend tragen. Statte mal einem Pflegeheim einen Besuch ab und sieh Dir all die Leute an, die auf Krücken gehen oder im Rollstuhl sitzen. Vielleicht dämmert’s Dir dann, dass kräftige Hüften und Beine eine weit größere Bedeutung als ästhetische Hintergründe haben. Außerdem würdest Du es bestimmt nicht willkommen heißen, wenn jemand von Dir beim Training ein Bild und Du als eines der unzähligen „Chicken legs“-Memes im World Wide Web landen würdest oder?