ESSGESTÖRT & SPORTSÜCHTIG – Cornelia Ritzke WARNT vor Fitness Influencern!

Spätestens seit der Kritik um das umstrittene „Size Zero“ Programm von Julian Zietlow und seiner Frau Alina gibt es in der Fitness Welt immer wieder Debatten um die Vorbildfunktion von Social Media Influencern. Aufgrund von Crash Diäten, übertriebenem Sportverhalten und zelebrierten „Cheatdays“ geraten die Follower immer mehr unter den Einfluss von eher ungesunden Lebensweisen. Das Problem dabei ist, dass sich bei manchen dadurch ein regelrechter Realitätsverlust bemerkbar macht, der das eigene Leben permanent abwertet. Immerhin sieht man den „Trend“ zu derart extremen Lebensdarstellungen bei immer mehr Influencern. Dadurch wird das Vorgelebte schon fast zu einer neuen Normalität. In ihrem neuesten YouTube Video spricht Cornelia Ritzke nun genau dieses Thema an. Wie man es von Ritzke gewohnt ist, nimmt sie auch in diesem Fall kein Blatt vor den Mund und prangert offen das Verhalten von Fitness Influencern an. Wieso die meisten ihrer Meinung nach selbst große Probleme haben und absolut keine Vorbilder sind, erfahrt ihr im Folgenden!

Influencer sind essgestört!

Durch ihre langjährige Erfahrung im Fitnessbereich hat Cornelia Ritzke inzwischen ihre eigene Balance zwischen Sport, Ernährung, Beruf und Privatleben gefunden. Sicherlich kann sie auch deshalb relativ gut beurteilen, wenn sich bestimmte Verhaltensweise in eine zu extreme, kranke Richtung entwickeln. Wohl auch aus diesem Grund spricht sie nun ein Thema an, das ihr offensichtlich schon lange auf dem Herzen lag. Ihrer Meinung nach sei die Entwicklung in der Fitnessszene in letzter Zeit vehement schlimmer geworden. Man könne sich bei kaum einem Influencer noch etwas Positives aus den vermittelten Inhalten ziehen, da scheinbar alle krampfhaft in ihrem „Fitness Wahn“ verloren sind. In Cornelias Augen haben die meisten Influencer selbst schwerwiegende Probleme und Störungen im Bezug auf ihr Trainings- und Essverhalten. Wenn man als „normaler Mensch“ über gewisse Dinge nachdenkt, sollte das auch auffallen. Weshalb sollte man zwanghaft versuchen, jegliche Formen von Kalorien aus seinem Ernährungsplan zu streichen? Ritzke könne es absolut nicht nachvollziehen, weshalb einige Influencer ihren Followern mit Begeisterung ihren Einkäufe von Light und Zero Produkten zeigen und damit prahlen, dass Lebensmittel XY keine Kalorien hat. Schließlich sollte man Nahrung doch zu sich nehmen, um seinem Körper etwas Gutes zu tun und ihn zu versorgen. Dass Leute Geld ausgeben für „nichts“ könne die Berlinerin nicht nachvollziehen.

Wenn Sport zum Zwang wird…

Des Weiteren empfindet Cornelia, dass die meisten Influencer ihrer Rolle als Motivation und Vorbild für einen gesunden Lebensstil absolut nicht gerecht werden. Demnach würden die wenigsten eine positive Einstellung zum Sport vermitteln bei der Fitness als Ergänzung zum wahren Leben dient. Kaum jemand stelle heutzutage noch den Bezug zu einem normalen Leben dar, weil die meisten in Ritzkes Augen schon einer Sportsucht verfallen sind. So sehe man viele stundenlang beim Training, den ganzen Tag in Leggins und mit Schrittzähler am Handgelenk. All das genannte wird dann auch noch auf den Sozialen Plattformen geteilt, so dass die Konsumenten davon ständig unterbewusst einem Druck ausgesetzt sind. Wer täglich nur noch solche „Vorbilder“ sieht, könne laut Cornelia irgendwann nicht mehr unterscheiden, ob das normal ist, oder nicht. In den meisten Fällen empfinde man die „Instagram Welt“ dann tatsächlich als neuen Standard und wertet sich selbst und sein eigenes Leben dadurch automatisch ab. Deshalb stellt Ritzke die Frage in den Raum, welchen motivierenden, positiven Inhalt die heutigen Influencer denn überhaupt noch vermitteln?!

Das einzige Ziel: Verkauf!

Sicherlich haben viele dieser so genannten Influencer selbst einige Probleme. Dennoch kritisiert Cornelia stark, wie falsch sich manche „Vorbilder“ nach außen darstellen. So sei es keine Seltenheit, dass der Followerschaft erzählt wird, man würde nur drei Trainingseinheiten pro Woche absolvieren, wenn man in Wahrheit mehrmals täglich zum Sport geht. Ritzke kenne einige Kandidaten, die ihrer Community völlig falsche Inhalte und Zustände vermitteln, nur um bestimmte Produkte, Firmen oder Programme zu promoten. Oftmals, so die Berlinerin, belügen sich manche Influencer aber auch einfach selbst und gestehen sich die eigenen Probleme nicht ein.

Und was nun?

Als Ratschlag gibt die Powerfrau ihren Zuschauern auch ein paar Tipps an die Hand, die mit dem Verhalten gegenüber solchen Influencern helfen sollen. Sie rät dabei auf das eigene Wohlbefinden zu hören. Sobald man bemerkt, dass bestimmte Inhalte ein ungutes Gefühl im Bewusstsein auslösen, sollte man sich schnellstmöglich davon distanzieren. Es sei besser, die Personen zu deabonnieren und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Schließlich sollte der Sport und eine gesunde Ernährung das leben positiv bereichern und niemanden unter Druck setzen. Man solle sich immer bewusst sein, dass Social Media nicht die Realität ist und dass die meisten Menschen nicht einmal annähernd so aussehen, wie auf den Fotos. Filter, Photoshop und der richtige Winkel sind die beeindruckendsten Manipulatoren!

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