nur LÜGEN und SELBSTDARSTELLUNG in der Fitnessszene? – Markus Rühl redet KLARTEXT!

Der Profi Bodybuilder Markus Rühl ist in der Bodybuilding Szene definitiv dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Auch wenn Markus damit bei dem ein oder anderen „aneckt“, teilt er seine Meinung immerzu mit der Öffentlichkeit. Genau diese Ehrlichkeit schätzen seine Fans auch an ihm. Nicht umsonst ist Rühl erfolgreicher und beliebter denn je. Auf Veranstaltungen, wie der FIBO, ist der Andrang um den Profi meist exorbitant hoch.

Genau das bestärkt Markus wohl auch immer wieder, seiner Linie treu zu bleiben. Man könnte beinahe schon sagen, dass Rühl auf diese Weise „ungewollt“ zu einem der wichtigsten „Influencer“ der Bodybuilding Szene geworden ist. Ihn so zu bezeichnen, wird den Profi Athleten allerdings eher beleidigen, als ehren. Tatsächlich steht Markus nämlich ein wenig auf „Kriegsfuß“ mit den heutigen „Influencern“. Was genau der Grund dafür ist, erfahrt ihr im Folgenden!

Karl Ess über die „dunkle Seite von Social Media“: überall nur noch Fake Influencer?!

Markus Rühl genervt von „Lügen und Selbstdarstellung“

Es sind harte Worte, die Markus Rühl im neuesten Video über die Fitnessszene äußert. Seiner Meinung nach ist die Social Media Welt der Szene inzwischen hauptsächlich eine „Selbstdarstellung“, die auf „Lügen“ beruht. So sei es nicht möglich sich teure Reisen rund um die Welt durch ein paar YouTube Videos zu finanzieren. Das Geld dafür kommt in Augen des AllStars Athleten von einer anderen „Quelle“. Dennoch suggerieren die sogenannten „Influencer“ von heute genau das gegenüber ihren Fans, meint Markus.

Dabei sei es schlicht nicht möglich, sich den Luxus durch die Videoplattform zu leisten. Dafür gibt Rühl auch ein Beispiel. Immerhin sei sein eigener YouTube Kanal äußerst erfolgreich und generiere auch verhältnismäßig viele Klicks. Trotzdem verdiene sein Team damit lediglich 400 bis 700 Euro pro Monat. Dementsprechend sollte klar sein, dass dieses Budget für keine Reise der Welt ausreichen kann.

Alles nur noch Fake?

Des Weiteren will Markus Rühl darauf hinweisen, dass sich die meisten „Influencer“ mittlerweile eine Menge „falsche Fans“ dazu kaufen, um bei möglichen Sponsoren besser dazustehen. Auf Website wie SocialBlade.com könne man dies ganz gut nachvollziehen. Hat ein Profil beispielsweise einige Ausschläge nach oben oder unten, so ließe das auf gekaufte Follower schließen, sagt Rühl.

Seinen Fans rät Markus daher einen kritischen Blick für die Social Media Fitness Szene. Man solle sich von den Inszenierungen nicht blenden lassen. Stattdessen sollte man sich eher an Persönlichkeiten halten, die Spaß an der Sache haben und daher Wissen vermitteln, wie zum Beispiel Markus selbst.