Für MORE Nutrition und Christian Wolf dürfte das kommende Wochenende und die Tage danach mit die Entscheidendsten der Karriere werden. Immerhin hat die Marke, aber insbesondere ihr Gründer, in den letzten Wochen massiven Gegenwind bekommen. Allen Anfang hat dabei Matthias Clemens gemacht, der dann auf wissenschaftlicher Ebene kompetente Unterstützung von Daniel Pugge erhalten hat. Eigentlich hätten dessen Videos schon genügen müssen, um die Glaubhaftigkeit von Wolf und MORE völlig zu zerstören. Doch die Betroffenen wollten das Ganze wohl lieber tot schweigen.
Dass das inzwischen nicht mehr so einfach geht, haben Clemens, Pugge und viele weitere bekannte Gesichter der Szene deutlich gemacht. Immer mehr Menschen scheinen nun aufzuwachen und zu erkennen, was wirklich hinter MORE Nutrition steckt.
Ein aktuelles YouTube Video könnte die gesamte Thematik wohl mit am besten auf den Punkt gebracht haben. Wieso, verraten wir euch im Folgenden!
„Die Wissenschaft wird zur Hu*e gemacht!“: jetzt spricht auch GOKO über MORE Nutrition!
MORE Nutrition aufgedeckt?
Eine Supplement Marke, die sich mit Studien, der Wissenschaft und „absolutem Wissen“ brüstet, dürften eigentlich keine gravierenden Fehler bei der Interpretation der Datenlage passieren, oder?
Aber Fehler sind menschlich. Sicherlich macht sie jeder einmal. Doch was passiert, wenn man die Fehler tot schweigen will und sich jeglicher Kritik fern hält?
Anfangs mag das gut gehen, doch irgendwann kommt die Quittung. Für MORE Nutrition und Christian Wolf ist allem Anschein nach genau jetzt der Zeitpunkt dafür gekommen.
Die Stimmen gegen die Supplement Marke und ihren Gründer werden immer lauter. Ein Wunder ist das eigentlich nicht. Schließlich war es von Anfang an Wolf, der andere öffentlich kritisiert und an den Pranger gestellt hat, wenn diese auf Kritikpunkte nicht eingehen wollte. Wie kann es also sein, dass die gleiche Person jetzt absolut nicht auf kritische Fragen von Daniel Pugge eingehen will. Dieser hatte in mehreren Videos offengelegt, weshalb die Supplements von MORE nicht wirklich das sind, was sie versprechen.
Wird Christian Wolf mit seinen eigenen Waffen geschlagen?
Der eine mag es Karma nennen, der andere „selbst Schuld“. Was Christian Wolf derzeit erlebt, ist in gewisser Weise ein Spiegel aller Taten, die er anderen innerhalb des letzten Jahres zugetragen hat. Allen Anfang hat damals die öffentliche Diskreditierung von Road to Glory gemacht. Danach folgte massive Kritik an vielen anderen bekannten Gesichter der Fitnessszene, um „die Industrie zu changen“.
Anfangs waren Supplements unnötig und „Geldmacherei“ der Influencer. Doch als dann MORE mit hauseigenen „studien-basierten“ Produkten auf den Markt kam, waren diese „lebensnotwendig für die ganze Familie“. Schließlich klingeln die Verkaufskassen noch mehr, wenn der Mensch Angst um seine Familie hat.
Durch die Angriffe auf polarisierende Persönlichkeiten konnte Wolf sich Vertrauen aufbauen. Sein „Wolfsrudel“ hat ihm dann irgendwann wohl alles geglaubt und nicht weiter hinterfragt, wie viel Sinn die propagierten Supplements und ein Mehrkomponenten Protein denn wirklich macht. Plötzlich sollte jeder nur aufgrund von Magerquark und Milch einen Blähbauch haben und am besten vorbeugend jeden Tag zusätzlich Laktase in mehreren MORE Produkten zu sich nehmen. Ob das auf Dauer einen Schaden auf die eigene Laktase-Produktion haben könnte, hat wohl keiner so genau gefragt.
„Der Fitness Heuchler“
Inzwischen hat das Thema MORE und Christian Wolf noch weitere Kreise gezogen, so dass sogar ein Boxing Kanal auf YouTuber ein interessantes Video darüber gemacht hat. Darin schildert der Kanalinhaber nochmal genau, wie Christian Wolf eigentlich zu seiner Reichweite gekommen ist und weshalb seine propagierten Supplements im Grunde kein einziges Werbeversprechen gehalten hat.
„Insgesamt ist MORE Nutrition nichts weiter als ein nicht gehaltenes Versprechen und eine vollkommen überteuerte Supplement Marke“
Das Eis wird immer dünner für den „Wolfsjungen“. Bleibt abzuwarten, wie er aus dieser Sache herauskommen wird. Seine Gegner wollen diesmal allem Anschein nach nicht locker lassen.