Für jede Muskelpartie gibt es inzwischen wirklich eine Vielzahl an unterschiedlichen Übungen. Doch welche sind auch wirklich effektiv? Die noch viel wichtigere Frage ist dabei aber auch: welche Übung vermeidet gleichzeitig auch Verletzungen?
Gerade bei neumodischen Übungsvarianten ist nicht selten ein ziemlich hohes Verletzungsrisiko im Spiel. Genau davor warnt jetzt Jil von Road to Glory!
Vorsicht vor diesen Übungen!
Die wenigsten Trainierenden werden sich ihre Übungen für das Krafttraining wohl nach dem Verletzungsrisiko aussuchen. Dabei ist das für eine langfristig erfolgreiche Traininsgslaufband aber wirklich entscheidend, oder?
Wohl auch deshalb hat RTG Jil in seinem neuesten Video vor fünf unterschiedlichen Übungen explizit gewarnt.
#1 Latzug in den Nacken
Eine der beliebtesten Latissimus Übungen ist immer wieder der Latzug. Allerdings führen viele diese Zugübung noch immer mit Zug in den Nacken aus. Das kann unter Umständen erhebliche Probleme für den Schulterapparat verursachen! Jil warnt deshalb und rät dringend, die Stande immer zur Brust zu ziehen. Alternativ könne man auch freie Klimmzüge machen. Dabei hat man das Problem schließlich sicher nicht.
#2 Schulterdrücken
Von runden Schultern träumen wahrscheinlich die meisten Bodybuilder. Deshalb ist eine der beliebtesten Übungen natürlich auch das Schulterdrücken. Doch auch hier sollte man darauf achten, dass man keine Druckbewegungen hinter dem Kopf ausführt, sondern vor dem Kopf. Das klassische Schulterdrücken hinter dem Körper ist also äußert gefährlich für die Schultergelenke, insbesondere wenn viel Gewicht im Spiel ist!
#3 Aufrechtes Rudern
Ein weiterer Klassiker für eine ausgeprägte Schultermuskulatur ist das aufrechte Rudern. Doch auch hier gilt: Vorsicht! Jil warnt, dass viele Sportler einen zu engen Griff wählen und dadurch riskieren ihren Handgelenken massiv zu schaden. Um das zu vermeiden könne man einen breiteren Griff wählen und lieber etwas weniger Gewicht verwenden, so der RTG Gründer.
#4 Trizeps Baby!
Für einen „brachialen“ Oberarm darf der Trizeps natürlich nicht fehlen. Allerdings kann man auch hier viel falsch machen, so Jil. Am effektivsten könne man die Armrückseite trainieren, wenn man konstant Spannung erzeugt. Das geht am besten an einem Kabelzug, rät Jil. Leider nutzen noch viel zu viele Bodybuilder Übungen wie Kickbacks, die deutlich weniger Erfolgspotential haben!
Wenn Du also das nächste mal im Oberkörpertraining bist, frag Dich kurz, ob Du diese Fehler ebenfalls begehst. Mit ein paar kleinen Tipps lässt sich das Training schließlich direkt optimieren!