Verletzungen im Studio vorbeugen: So trainierst du richtig!

Jeder kennt folgendes Szenario vermutlich: nicht ordentlich aufgewärmt, zu ruckartige Bewegungen gemacht, die Ausführung war nicht sauber und schon hat man sich gezerrt bzw. anderweitig Schäden davon getragen. Damit sowas in Zukunft der Vergangenheit angehört, unsere drei wichtigsten Ratschläge wie man sich gegen derartige Verletzungen schützen kann.

Verletzungen im Studio erkennen und vorbeugen

1. Muskulatur ausreichend aufwärmen
Egal ob Du mit Aufwärmsätzen beginnst und eventuell Stretching machst, wärme die Muskulatur unbeding vor dem Training auf. Um schweres, gezieltes Training ohne die Gefahr von Verletzungen des Bänder- und Sehnenapparates, sowie der Muskeln selbst durchführen zu können, ist ein Aufwärmen mehr als essentiell. Während des Aufwärmens kannst Du Dir die Zeit nehmen und Dich schon einmal mental auf das Training einstellen und vorbereiten. Versuche dich „in Stimmung“ zu bringen, um gleich ein hartes Training durchziehen zu können. Außerdem kannst Du mit dem Aufwärmen schon einmal die Durchblutung anregen, bevor dann gleich der richtige Pump kommt.

2. Extremer Fokus
Entweder man ist ständig abgelenkt durch Handy, andere Mitglieder etc. oder man fokussiert sich zu 100% auf sein Training. Du kannst entweder ein Profi-Sportler oder ein Profi-Weichei sein. Konzentriere Dich auf das Training und auf nichts anderes. Beobachte Dich selbst im Spiegel und sieh zu, wie Deine Muskeln „wachsen“. Lass Revue passieren was Du machst und was Du als nächstes machen willst. Fühle wie die Muskeln kontrahieren. Vermeide jegliche Art der Ablenkung.

3. Trainiere hart, trainiere sauber
Es gibt immer noch zu viele „Möchtegern“-Bodybuilder, die so schwere Gewichte wählen, wie sie gerade noch stemmen können. Ziel ist es wie immer, die anderen Leute im Studio zu beeindrucken. Was dabei nicht bedacht wird, dass extremes Abfälschen der Übungen zu Folgeschäden führen kann. Wenn Du Muskelmasse aufbauen willst und das ohne Risiko von Verletzungen, dann solltest Du ein paar Platten weniger nehmen und auf eine 1A Übungsausführung Wert legen. Ego-Training bringt dich nicht weiter und am Ende hast du dich nur selbst belogen!

Wir hoffen euch weitergeholfen zu haben und wünschen euch weiterhin verletzungsfreie Trainingseinheiten!

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