An Trainingsinformationen via Social Media zu kommen ist ein zweischneidige Schwert. Einerseits hast Du Zugang zu den weltbesten Trainer und Profis in ihrem Fachgebiet. Auf der anderen Seite gibt es die selbsternannten Gurus aka „Experten“, die nur darauf warten, mit Pseudo-Ratschlägen um sich zu „werfen“ (und dafür oft auch noch Geld verlangen.)
Kenn den Unterschied
Den Unterschied zwischen echten und „Fake“-Experten zu erkennen, ist für manche alles andere als leicht – zumal es sich auf den ersten (und oft auch nicht zweiten oder dritten) Eindruck wirklich erkennen lässt. Worauf man sich jedoch fast immer verlassen kann, ist der gesunde Menschenverstand. Vergewissere Dich, dass die Person „Deiner Wahl“ gewisse Zertifikate und Abschlüsse vorweisen kann, die ihren selbsternannten Experten- bzw. Pro-Status rechtfertigen. Wenn das nicht der Fall sein sollte, dann achte darauf, dass der selbsternannte Guru zumindest eine gewisse Zeit lang in seinem Tätigkeitsfeld zugange ist und mehrere Erfolgsgeschichten nachweisen kann.
Hinweis: Der 20-jährige Athlet mit dem krassen Sixpack und noch viel krasseren Photoshop-Skills kann Dir höchstwahrscheinlich nicht zum Sixpack helfen. Nur weil jemand in krasser Shape ist und hunderttausende Follower hat, bedeutet das nicht automatisch, dass dieser auch entsprechend qualifiziert ist (außerdem können Follower heutzutage gekauft und/oder mit sogenannten Bots „hinzugewonnen“ werden).
Doch die Fitnessindustrie ist nicht die einzige Branche. Es gibt genügend „Fake“-Pros, die Leuten Kosmetika für dickere Lippen, Abnehm-Kräutertees, „Speck-weg“-Gürtel und andere Schneeballsystem-Produkte aufschwätzen. Denk immer dran, dass diese Produkte und Versprechungen niemals langfristigen Erfolgen bringen werden.
Frag Dich immer „Würde eine von den Kardashians das machen?“ Und wenn die Antwort „Ja“ lautet, dann lass es lieber bleiben.