Wenn Du eine Übung für den Rücken ausführst, dann sollte der Bizeps dabei so wenig wie Arbeit wie möglich „verrichten“. Leichter gesagt als getan! Ganz besonders dann, wenn Du so starke Arme hast, dass diese die Hauptarbeit „übernehmen“.
Mit dieser Übung kannst Du allerdings dieses Problem lösen. Die Übung eignet sich sowohl um einen „hinterherhinkenden“ Rücken auf ein entsprechendes „Level“ zu bringen, als auch Deinem Körper „beizubringen, wie er die Rückenmuskeln bei schweren Zugübungen zu aktivieren hat.
Rudern über Kreuz von „oben“
Rudern über Kreuz eignet sich perfekt, um den kompletten oberen Rücken mit Fokus auf die Rhomboiden, hintere Schultermuskeln und dem unteren Anteil der Trapezmuskeln zu trainieren.
Bei der Übung ist es besonders wichtig in der Startposition den Rücken zu „öffnen“ (Stretchen). In der Endposition sollten die Schultern so fest wie möglich „zusammengedrückt“ werden. Außerdem sollte darauf geachtet werden die Ellenbogen während der Zugbewegung nur minimal zu beugen, um den Bizeps aus dem „Spiel“ zu nehmen. Der Ellenbogenwinkel sollte irgendwo zwischen 100 und 145 Grad liegen – je nachdem wie lang Deine Arme sind.
Rudern über Kreuz von „unten“
Die Variante von „unten“ wird im Grunde genommen identisch wie von „oben“ ausgeführt; Der einzige Unterschied ist das der Zug von unten erfolgt. Dadurch wird mehr Fokus auf die Rhomboiden und die hinteren Schultern, sowie der obere und mittlere Anteil der Trapezmuskeln gelegt.