Tested @ FIBO 2017: Anovona „Veganeo“

Nach zahlreichen Skandalen in der Supplementindustrie aufgrund „gestreckter“ und falsch deklarierter Nahrungsergänzungsmittel sind immer mehr Konsumenten auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Supplements. Der aus Bayern stammende Hersteller Anovona hat es sich zur Aufgabe gemacht seinen Kunden höchste Qualität zu liefern und mit medizinischem Know-How für Sicherheit zu sorgen. Pünktlich zur FIBO 2017 releaste die Firma nun ein veganes Proteinpulver namens „Veganeo“. Wieder einmal gehören wir zu den glücklich Auserwählten, die als einer der ersten die Neuheit für euch testen durften.

Bestimmtes Verhältnis von Aminosäuren für optimalen Muskelaufbau

Vielen Benutzern von Eiweißpulvern ist gar nicht bewusst, dass der menschliche Körper zum Aufbau von Muskelmasse Aminosäuren in einem bestimmten Verhältnis benötigt. Ist von einer einzigen Aminosäure zu wenig vorhanden, können alle anderen nicht zum Aufbau körpereigener Peptide und Proteine verwendet werden und fallen als Stickstoffballast an.
Als Anovona ihres ersten Produkts namens „Amineo“ entwickelte, entstand ein Proteinpulver, das genau diese Stickstoffballast vermeidet. Gleichzeitig gewährleistet es durch die optimale Balance der enthaltenen Aminosäuren den bestmöglichen Aufbau und die bestmögliche Regeneration von körpereigenen Proteinen. Während „Amineo“ auf Molken- und Hühnereieiweißprotein basiert, „Veganeo“ aus rein pflanzlichen Proteinquellen.

Gute Löslichkeit für ein pflanzliches Protein

Fangen wir mit der Löslichkeit an. Die Löslichkeit bei pflanzlichen Proteinen ist immer ein Thema für sich. Allerdings haben wir hier nichts zu beanstanden. Hält man sich an die Verzehrempfehlung, löst sich das Proteinpulver rückstandslos auf. Lässt man das Pulver eine Weile stehen, setzt es sich etwas ab. Auch das ist vollkommen normal bei pflanzlichen Proteinen, hält sich bei „Veganeo“ jedoch in Grenzen.

Geschmacklich wie Bananenmilch mit einem „Schuss“ Kirsche

Eins vorweg: geschmacklich können vegane Proteine generell nicht mit normalen Whey Proteinen mithalten. Für unseren Test hat die Geschmacksrichtung „Banana Cherry“ herhalten dürfen. Rein vom Aroma hat uns die Geschmacksrichtung sehr gut geschmeckt – nicht zu süß und ziemlich natürlich. Besonders gut hat uns gefallen, dass sowohl der Bananen-, als auch der Kirschgeschmack ziemlich ausgewogen zur Geltung kommen. Insgesamt erinnert „Banana Cherry“ an Bananenmilch mit einem „Schuss“ Kirsche. Die Konsistenz ist äußerst typisch für pflanzliche Proteine. Aufgrund seiner Mischung aus Erbsenproteinisolat und Reisprotein fällt die Konsistenz nicht allzu „sandig“ aus. Besonders Konsumenten von 100 prozentigem Reisprotein dürften positiv überrascht werden.

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