Viele Frauen haben ein Problem und zwar Östrogen per se! Sei es unreine Haut, Stimmungsschwankungen oder eine gedämpfte Libido. Geht man nun zu Ärzten, zucken diese meist mit den Schultern und antworten generell mit „das ist eben so, damit müssen Sie klarkommen.“ Jedoch muss man damit nicht klarkommen, wenn man den Östrogenhaushalt geradebiegt.
Wie schafft man dies nun?
Östrogen wird in der Leber in mehrere Unterformen (bekannt sind: Östradiol und Estron) metallisiert. Allerdings liegt genau hier auch schon das erste Problem, die Balance von „gutem“ zu „schlechtem“ Östrogen. Zudem spielt Peroxynitrit (ein Radikal) eine entscheidende Rolle bei vielen „fraulichen“ Problemen. Glücklicherweise kann man diese Balance durch Ernährung und ein paar kleine Supplemente sehr einfach verbessern. Dabei ist der optimale Metabolismus von Östrogen das grundsätzliche Ziel für die Verbesserung von Libido, Haut, Stimmungsschwankungen und Heißhunger.
Was brauche ich nun für einen guten Östrogen-Metabolismus?
- 3g Vitamin C am Tag (3x1G über den Tag verteilt) = Vitamin C hilft hier gegen das Peroxynitrit
- 4-5g Taurin am Tag = Taurin wird über Östrogen verringert (besonders auf der Pille) und wird benötigt um vor Radikalen zu schützen
- Entkoffeinierten Kaffee = Hilft den Cytochromen (Enzyme die das Östrogen metabolisieren)
- Fettiger Fisch in der Nahrung = Fettsäuren die notwendig für die Bildung von Hormonen sind
- DIM 200-300mg am Tag = hilft ebenfalls den Cytochromen und kann nachgewiesen die Balance zum Positiven verändern
Was beinflusst alles den Östrogen – Metabolismus?
Tatsächlich stören beziehungsweise erhöhen heutzutage viele Dinge den Östrogenwert einer Frau. Zum einen ist da die Pille, dann Phytoöstrogene, Leberproblematik durch zu viel Alkohol oder Medikamente und weitere Dinge wie beispielsweise wenig gute Fettsäuren. Somit ist ein schlechter und ausbalancierter Östrogenwert sehr weit verbreitet und führt zu den klassischen Problemen.
Wieso sollte man nun die Östrogenbalance erhalten?
Östrogen ist auch für unseren Kraftsport von Nöten. Schließlich ist es auch ein anaboles Hormon. Gerade Frauen die einen unausgeglichen Hormonhaushalt haben, können nicht ihr Maximum im Training abrufen oder das Maximum im Muskelaufbau oder der Diät rausholen. Zumal weitere Probleme wie Antriebslosigkeit, Heißhunger (welcher in der Diät alles andere als notwendig ist!) und Wassereinlagerungen bei einem unausgeglichenen Haushalt dazu gehören.