Wenn es um Kreatin geht ist sich die Fitnessszene ausnahmsweise einmal einig, dass es sich dabei um eines der effektivsten Supplements handelt. Immerhin haben Studien bewiesen, dass man durch eine zusätzliche Einnahme von Kreatin eine bessere Trainingsleistung erwarten kann. Allerdings hat sich der Großteil dieser Studien mit der Monohydrat Form des Supplements beschäftigt. Dementsprechend stellt sich die Frage, wie effektiv die anderen erhältlichen Creatine Formen sind. Im Speziellen wollen wir uns das viel „gehypte“ Creatine HCL anschauen. Ob diese Kreatin Form tatsächlich noch wirkungsvoller ist?
Wieso ist Kreatin überhaupt so effektiv?
Wissenschaftler sind sich einig, dass Creatine mit zu den wichtigsten Supplements gehört. Immerhin kann ein voller Kreatinspeicher bei hoch intensiven Trainingseinheiten zur Energiebereitstellung herangezogen werden. Dadurch sollte man eine Leistungssteigerung merken. Zusätzlich kann das Supplement auch noch Wasser in der Muskelzelle speichern und so die Proteinsynthese verbessern.
HCL oder Monohydrat?
Inzwischen gibt es wirklich eine breite Auswahl an unterschiedlichen Kreatinformen. Dementsprechend kann sich ein Konsument schon einmal fragen, was denn nun das „Beste“ und „Wirkungsvollste“ ist.
Natürlich sind alle Formen für die gleichen Wirkungen bekannt. Der große Unterschied liegt deshalb in der optimalen Aufnahme der unterschiedlichen Kreatine. Im Beispiel von Creatine HCL haben wir es mit einer Hydrochlorid-Form zutun. Das bedeutet, dass das Kreatin an eine Salzsäure gebunden ist. Dadurch soll der Körper das Kreatin besser aufnehmen können. Die Absorptionsrate in die Muskelzelle kann schneller von statten gehen. Dementsprechend sollte es zu weniger Nebenwirkungen, wie Wassereinlagerungen oder Verdauungsprobleme kommen.
Wieso dann überhaupt noch die Ursprungsform?
Der ein oder andere fragt sich nun womöglich, weshalb man überhaupt noch Kreatin Monohydrat einnehmen sollte. Hierbei sollte man betonen, dass die Monohydrat-Form einen Reinheitsgehalt von 99.8 Prozent hat. Die meisten HCL-Varianten können das nicht von sich behaupten. Zudem ist die Hydrochlorid-Form deutlich teurer. Zudem hat Creatine HCL einen ziemlich salzigen Eigengeschmack, der für viele ein Gegenargument sein könnte. Immerhin ist normales Kreatin Monohydrat geschmacklos.
Da es bislang noch keine Vergleichsstudien zwischen Monohydrat und HCL gibt, bleibt jedem selbst überlassen, ob er die Hydrochlorid-Form einmal ausprobieren möchte. Gerade Sportler, die Verdauungsprobleme oder andere Nebenwirkungen durch das Monohydrat haben, würden wir die HCL Form aber in jedem Fall empfehlen!
DIESE beiden Supplements sind das „TRAUMPAAR“ für den Muskelaufbau!