Die aktuelle YouTube Reihe von Jil rund um das Thema Steroide findet in der gesamte Bodybuilding Szene Anklang. Viele aus dem Umfeld von „Stoffern“ markieren ihre Freunde, um sie auf die Probleme und Nebenwirkungen von unterstützenden Mitteln aufmerksam zu machen. Immerhin nimmt Mr. „Road to Glory“ kein Blatt vor den Mund. Sämtliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen spricht Jil offen an. Während viele Punkte dabei „zu Erwarten“ waren, offenbart der Gigas Nutrition Athlet in seinem aktuellen Video etwas, das er bislang noch nicht verraten hatte.
„Road to Natty“ – hat Jil nach 5 Wochen schon ALLE Gains verloren?
Anderer Charakter durch Steroide?
Der deutlichste Unterschied für Jil’s Lebensgefährtin Artie ist offenbar die mentale und charakterliche Veränderung, die seit dem Absetzen bei ihrer „besseren Hälfte“ passiert ist. So berichtet sie, dass vor allem wieder mehr Zärtlichkeit und Nähe möglich sei. Auch wenn die Libido ohne „Stoff“ natürlich nicht mehr ganz auf der Höhe ist, so sei vor allem die emotionale Sexualität deutlich besser geworden.
Tatsächlich soll Jil während seiner „Stoffer Zeit“ nämlich extrem kalt und emotionslos geworden sein. Zunächst sei das nicht wirklich aufgefallen, doch inzwischen ist der Unterschied für beide ganz klar. Genau das ist wohl auch mit ein Grund für den Road to Glory Gründer, auch in Zukunft ohne Steroide auszukommen.
Schließlich ist die Lebensqualität rund 8 Wochen ohne Stoff deutlich besser, bestätigt der YouTuber. Das möchte er für „ein paar mehr Gains“ auch nicht wieder missen, wie er sagt. Immerhin hat Jil in den letzten Monat mehrfach mit Depressionen und Gleichgültigkeit zu kämpfen gehabt. So sei er zu verbissen geworden und habe sich immer mehr abgeschottet. Einer der Hauptgründe soll eben der exzessive Steroid-Konsum gewesen sein.
Vergiftung und „Kotzkrämpfe“
Über die Gefahren und Schattenseite von unterstützenden Mitteln redet öffentlich nicht wirklich jeder gerne. Doch auch hier ist Mr. RTG mit seiner Community ehrlich. Bereits in vergangenen Videos hat er über einige Nebenwirkungen gesprochen. Doch dass er sich bei einem Steroid sogar eine Vergiftung zugezogen hat, war bislang nicht bekannt.
Offenbar konnte der Bodybuilder lange auch nicht zuordnen, dass ein bestimmtes „Hilfsmittel“ für seine Probleme verantwortlich war. Hauptsächlich haben sich die Beschwerden, laut Jil, in extremer Übelkeit, „Kotzkrämpfen“ und Appetitlosigkeit geäußert. Über Monate hinweg habe er deshalb nicht die Menge an Kalorien zu sich nehmen können, die für seine sportlichen Fortschritte nötig gewesen wären. Natürlich habe ihn das damals ebenfalls mental belastet.
Inzwischen ist wohl bekannt, dass die Probleme durch eine Vergiftung mit einem Lösungsmittel eines bestimmten Steroids zusammengehängt haben. Seitdem er darauf verzichtet, haben sich die negativen Effekte in Luft aufgelöst, wie Jil berichtet. Genau deshalb möchte der Gigas Athlet wohl auch in Zukunft intensiv vor dem Konsum von Steroiden warnen. Die Wenigsten sind sich der Gefahren bewusst, die „Stoffen“ mit sich bringen kann.