Immer mehr YouTuber und bekannte Bodybuilder greifen aktuell das Thema Testosteron, Steroide und Anabolika Kuren auf. Allerdings verraten die meisten Nutzer dabei keine konkreten Dosen, um ihren Zuschauern und Fans keine Anleitungen mit an die Hand zu geben. Immerhin haben unterstützende Mittel immer eine ganze Reihe von Nebenwirkungen, die man niemals unterschätzen sollte.
KAUM wiederzukennen: Mr. Olympia Physique Champ JEREMY BUENDIA nach dem ABSETZEN der Steroide?!
Nichtsdestotrotz hat Phil Bane nun seine kompletten Erfahrungen mit Steroiden in einem Video veröffentlicht. Darin spricht der Bodybuilder nicht nur an welche Mittel er zu sich genommen hat, sondern berichtet auch über seine eigenen Kuren und die Problematik bei manchen Dosierungen!
Mit Testosteron fing alles an…
Im aktuellen YouTube Video berichtet Phil Bane unzensiert von seinen unterschiedlichen Kuren mit unterstützenden Substanzen. Dabei betont der Bodybuilder, dass dies keine Anleitung sein soll und dass er jedem von der Verwendung von Anabolika abraten würde.
Bane selbst hat mit dem Kraftsport angefangen, als er 17 Jahren alt war. Damals habe ihn die Bundeswehr dem Bodybuilding näher gebracht. Die ersten vier Jahre hat Phil nach eigenen Aussagen natural trainiert. Als er dann an seine Grenzen gestoßen war, habe er Anabolika in Betracht gezogen und sich erstmals intensiv mit dem Thema beschäftigt.
Natürlich betont der Sportler, dass Ernährung, Training und Erholung immer zuerst stimmen müssen. Andernfalls würden auch keine unterstützende Mittel helfen. Dennoch könne durch „Stoff“ die Regeneration deutlich beschleunigt werden, so dass man schneller wieder trainieren könne und sich die Muskulatur besser anpassen könne.
„24 Stunden hat sich alles um den Sport gedreht“
Mit Anfang 20 war Phil Bane komplett dem Bodybuilding verfallen. Damals habe sich schon der komplette Alltag um den Kraftsport gedreht. Genau deshalb wollte Bane mit dem Einsatz unterstützender Mittel auch auf das nächste Level kommen. Rückblickend betrachtet hätte er allerdings lieber erst mit 26 Jahren begonnen Anabolika zu nehmen, da bis zu diesem Alter der natürliche Testosteronwert noch recht hoch sei. Doch mit 23 Jahren war Phils Wunsch „mehr“ in dem Sport zu erreichen so groß, dass er bereits in diesen jungen Jahren zu Testosteron gegriffen hat, sagt der Bodybuilder. Das Ziel sei dabei klar der Wettkampfsport gewesen.
Mehrere Cycles für unterschiedliche Ziele
Angefangen hat Phil, wie bereits erwähnt, mit Testosteron Enantat. Das „Schwarze Buch“ habe ihm dabei sehr viel geholfen sich mit der Thematik intensiv zu befassen. Die Dosierung lag dabei immer zwischen 500 und 750mg, so Bane. Sobald der Bodybuilder diese Dosis überschritten hat, hatte er nach eigenen Aussagen mit erheblichen Nebenwirkungen, wie Wassereinlagerungen und Bluthochdruck zu kämpfen. Vor einem Wettkampf habe der Bodybuilder die Dosierung dennoch zeitweise erhöht.
Phil Bane berichtet, dass er in seiner Offseason mit Testosteron Enantat begonnen hat in der bereits erwähnten Dosierung. Bis zum Höhepunkt von 1000mg habe er das Hormon durchgehend verwendet. Anschließend habe er eine Pause von 3 Monaten absolviert. Danach habe er erstmals auch andere Mittel mit hinzugefügt. So bestand der zweite Cycle aus einer Mischung von Testosteron und bis zu 500mg Boldenon. Bei Letzterem habe er nie mehr als 500mg verwendet.
die Schattenseite anaboler STEROIDE: diese NEBENWIRKUNGEN solltest Du kennen!
Dianabol Tabletten haben bei Bane nach eigenen Aussagen zu Magenschmerzen geführt. Daher rät der Bodybuilder von Tabletten auch sehr stark ab.
In der Wettkampfvorbereitung hat Phil die Dosen dann meist erhöht, wie er sagt. So seien hier auch 1000mg Testosteron möglich gewesen. Meist habe er das mit maximal 600mg Trenbolon und Masteron ergänzt. Zusätzlich seien hier auch Wachstumshormone ins Spiel gekommen. Meist war eine Dosis von 4 Einheiten die Regel gewesen. In der Endphase gibt Bane an auch Winstrol eingesetzt zu haben.
Immer wieder betont Phil Bane, dass er keinem seiner Zuschauer die Verwendung unterstützender Mittel empfehlen würde. Schließlich habe auch er mit starken Nebenwirkungen zu kämpfen. Genau deshalb sollte seiner Meinung nach jeder „Stoffer“ regelmäßig Untersuchungen beim Arzt vornehmen. Immerhin können besonders die inneren Organe schwere Schäden davontragen.