Der Endspurt in Richtung FIBO geht so langsam wirklich in die finale Runde. Nur noch wenige Tage, dann ist sie wieder, die größte Fitness Messe Deutschlands. Dementsprechend scheint gerade so ziemlich jeder in der Szene auf das große Event hinzufiebern. Auf Social Media gibt es seit Wochen kein anderes Thema mehr. Jeder ist auf FIBO Diät, in FIBO Planung und mit FIBO Vorbereitungen beschäftigt. Man könnte fast meinen die FIBO sei in gewisser Weise Weihnachten und Silvester für viele Trainierende. Scheinbar gilt das allerdings doch nicht ganz für alle.
Fitness Stars kehren der FIBO den Rücken
Dennoch haben sich im Vorhinein einige gegen den FIBO Hype ausgesprochen. So verkündete der „Muskelmacher“ Simon Ulrich bereits im Februar, dass er in diesem Jahr nicht auf der Messe vertreten sein wird. Kurz darauf gaben die ProBros um Mischa Janiec und Patrick Reiser ebenfalls bekannt, dass sie statt der FIBO lieber eine Deutschland Tour machen werden. Beinahe gleichzeitig sagten Gym Aesthetics und Karl Ess ihre Teilnahme ab. Nicht zuletzt wird auch Alon Gabbay der diesjährigen Messe den Rücken kehren.
So könnte man schon fast meinen, ein Teil der Fitness Community habe sich gegen Deutschlands Fitness Messe verbündet. Die Hintergründe sind bei allen Parteien sicherlich individuell. Dennoch entfacht dieses Verhalten bei vielen Fans sicherlich Unverständnis.
Daniel Gildner spricht aus, was viele denken
Die Spekulationen nehmen aktuell wirklich kein Ende, wenn es um die Absagen der oben genannten Fitness Stars geht. Viele sind der Meinung, dass die einzelnen Personen einfach den Streitigkeiten der Vergangenheit und vor allem unangenehmen Begegnungen aus dem Weg gehen wollen. Was letzt endlich wirklich ausschlaggebend für die Entscheidung gegen die FIBO war, wird nur jeder einzelne selbst wissen. Einer, der seine FIBO Abwesenheit nun jedoch durchaus öffentlich macht, ist Daniel Gildner. In seinem aktuellen Instagram Post verkündet er seinen Followern, dass auch er nicht auf der FIBO anzutreffen ist. Grund dafür ist für ihn wohl vor allem eine gewisse „Scheinheiligkeit“ in der Szene. So würde er es einfach nicht vertreten, dass die Fitness Welt für vier Tage so tun würde, als gäbe es Nichts anderes auf der Welt als Fitness. Genauso kritisch sieht er die falschen Ideale, die dort propagiert würden.
Dies war wohl auch mit ein Grund, weshalb der GNBF Athlet seine Sponsoring Verträge auf Eis gelegt hat und sich nun mehr auf sich selbst konzentrieren möchte. So wolle er unabhängiger und selbstständiger sein und sich vor allem mehr auf seine Karriere fokussieren.
Mit seinen Worten wird Daniel Gildner sicher auch Einige zum Nachdenken anregen. Wir sind gespannt, welche Reaktionen dieses Statement bei seiner Community auslösen wird.