Während einer Diät gibt es für die meisten wahrscheinlich nichts Schlimmeres, als einen ordentlichen Fressflash. Binnen Minuten kann man sich dadurch eine erhebliche Menge Fortschritte kaputt machen. Doch noch gravierender ist meist das Schuldgefühl, dass eine extreme Fressattacke mit sich bringt. Viele Sportler neigen dann dazu, ihre kompletten Ziele über Bord zu werfen und ziehen sich zurück. Dabei ist das absolut nicht notwendig!
Tatsächlich gibt es einige Methoden, die den Fressanfall wieder „ausbügeln“ können. Wie genau Du dabei am besten vorgehst, hat nun auch Bodybuilding Coach Matthias Botthof verraten. Wie der IFBB Profi bei seinen Schützlingen vorgeht, verraten wir euch in diesem Artikel!
DESHALB sabotierst Du durch INSTAGRAM Deine Diät und Deinen Fortschritt!
Nach dem Fressflash: so machst Du weiter!
Natürlich ist es ärgerlich und belastend, wenn Du Deine Diät durch einen Fressanfall sabotiert hast. Dennoch musst Du deshalb nicht direkt aufgeben und das Gefühl haben, niemals an Dein Ziel kommen zu können. Ein Fresstag alleine wird nicht all Deine Fortschritte zerstören. Nichtsdestotrotz solltest Du einige Maßnahmen ergreifen, um die zusätzlichen Kalorien zu kompensieren.
Während manch einer nun mit Sport und erheblich mehr Bewegung reagieren würde, ist es sicherlich die bessere Variante, Kalorien einzusparen. Dabei wäre es von Vorteil zu wissen, wie viele Kalorien man ungefähr mehr gegessen hat. Diese Menge kann man dann am nächsten Tag und am Tag darauf einsparen. So muss man nicht direkt am nächsten Tag hungern, sondern kann sich die Überschussmenge aufteilen.
Was wenn man nicht weis wie sehr man übertrieben hat?
In nicht wenigen Fällen wird der Athlet nicht genau sagen können, wie viele Kalorien er übertrieben hat. Dann gibt Botthof den Tipp, drastischere Methode anzuwenden. Er selbst setzt seine Sportler nach unüberschaubaren Fressflashs auf eine „Eiweiß Diät“. Das bedeutet konkret, dass die Athleten ausschließlich Eiweiß zu sich nehmen dürfen. Dementsprechend sind Fette und Kohlenhydrate auf das absolute Minimum reduziert. In der Regel reiche es aus den Sportler ein bis zwei Tage so zu ernähren. Danach sollte das Malheur mehr oder minder „ausgeglichen“ sein, erklärt Botthof.
Natürlich hängt das auch immer individuell vom Grad des Fressflashs zusammen und der Statur des Sportlers. Insgesamt beruhigt der Bodybuilding Coach seine Zuschauer aber. Seiner Erfahrung nach habe er es bislang noch immer geschafft Fressattacken „auszubügeln“. Aufgeben muss deshalb also niemand!