Kennst Du das: Du rackerst Dich Tag für Tag hart beim Training im Fitness Studio ab, machst Cardio und Dein Ernährungsplan ist perfekt, aber dennoch will Dein Sixpack einfach nicht zum Vorschein kommen. Oftmals empfindet man definierte Bauchmuskeln als „Beweis“ für den Erfolg im Bodybuilding und Krafttraining. Dabei ist ein sichtbarer Waschbrettbauch tatsächlich nicht unbedingt eine Sache, die man durch ein Workout mit unzähligen Crunches im Fitnessstudio beeinflussen kann. Deshalb haben wir im Folgenden einige Gründe für euch, warum sich die Muskeln Deines Sixpacks (noch) verstecken.
#1 Dein Blutzuckerspiegel zerstört Deinen Sixpack
Vielleicht denkst Du jetzt im ersten Moment „ich habe doch kein Diabetes, wieso sollte ich mir Sorgen um meinen Blutzuckerspiegel machen?“. Tatsächlich erhöht sich der Blutzuckerspiegel sobald man Kohlenhydrate, insbesondere Zucker, konsumiert und Insulin macht sich bereit, diesen wieder zu senken. Sobald Insulin in die Blutbahn gerät, hört der Körper auf, Fett als Energiequelle heranzuziehen.
#2 – Insulin
Wie bereits in Punkt #1 erwähnt, ist es die Aufgabe von Insulin, den Blutzuckerspiegel wieder auf ein normales Level zu bringen. Das Problem dabei ist allerdings das die Zellen durch vermehrten Konsum von Kohlenhydraten immer resistenter gegen Insulin werden. Das bedeutet, dass immer mehr Glukose im Blut bleibt. Weil eine hohe Konzentration von Zucker im Blut für den Körper giftig ist, neigt er dazu den Überschuss als Fettreserven (z.B. am Bauch) zu speichern.
#3 – Fruktose-Glukose-Sirup ist Dein Feind
Meist vertragen nur Hochleistungssportler eine moderate Menge an Fruktose-Glukose-Sirup (Maissirup). „Normalsterbliche“ haben für einen so hochkonzentrierten Zucker allerdings weniger Verwertung. Da die meisten hieraus auch keinen Nährwert ziehen können, speichert der Körper den Sirup gerne als überschüssiges „Hüftgold“. Man sollte daher gut auf das Kleingedruckte in der Zutatenliste von Lebensmitteln achten.