Philip Zwoll spricht über seinen BRUSTMUSKELABRISS!!

beach banner 728x90pxDer Profi Physique Athlet Phillip Zwoll wird von vielen für seine äußerst symmetrische Form und seine gute Genetik als absolutes Vorbild angesehen. Allerdings scheinen manche sich dabei zu wundern, weshalb der IronMaxx Athlet bei manchen Übungen trotz der vorhandenen Muskelmasse nicht wirklich stark zu sein scheint. Dies nahm sich Phillip nun zum Anlass, erstmalig detailliert über seinen Brustmuskelabriss zu sprechen. Wie genau die Sportverletzung passiert ist und was die Konsequenzen für den Bodybuilder waren, erfahrt ihr im Folgenden!

„Ich war absolut dumm!“

Im Nachhinein betrachtet sieht Zwoll offenbar deutlich auch die Schuld bei sich selbst, wenn es um seine Brustverletzung geht. Tatsächlich habe er nämlich an jenem Tag schon beim Aufwärmen kein gutes Gefühl gehabt. Bei den ersten paar Sätzen habe sich dieses Gefühl noch verschlimmert. Doch trotzdem hat Phillip damals nicht auf seinen Körper gehört und weiter „durchgezogen“. Der Hauptgrund hierfür war ein Muskelkater, den er damals nach einem Maximalkraftsversuch mit 140kg beim Bankdrücken absolviert hatte. Selbst eine Woche später, am Tag der Verletzung, habe er immer noch deutlich gespürt, dass seine Muskulatur nicht erholt ist. Da er die 120kg im Bankdrücken aber schon einmal im 5 x 5 geschafft hat, wollte Zwoll dies nun nochmal für ein YouTube Video abfilmen. Dass er dabei Probleme haben könnte, stand für den IronMaxx Athleten nach seinem 140kg-Rekord absolut nicht zur Debatte. Doch bei der zweiten Wiederholung mit 120kg habe er dann gespürt, wie es ihm in der Brust etwas zerreißt. Die Hantel ist im daraufhin heruntergefallen und am Körper entlang geglitten.


Daraufhin ist Phillip direkt in ein Krankenhaus und war recht froh, als die Ärzte ihm lediglich einen Muskelfaserriss diagnostiziert haben. Allerdings kam dieser Befund ohne Röntgen zustande.

Warum der Brustmuskel doch eher gerissen war

Dieser Vorfall ist nun fast drei Jahre her. Doch die Konsequenzen sind für den Bühnenathleten immer noch präsent. Mittlerweile kann Phillip zwar wieder gute Kraftwerte bewegen, doch man sieht deutlich, dass sich ein „Loch“ in der Muskulatur gebildet hat. Deshalb geht der Physique Athlet auch davon aus, dass es sich damals nicht um einen Muskelfaserriss gehandelt hat, sondern um einen Brustmuskelabriss. Immerhin habe er nach der Verletzung auch deutlich länger als die vom Arzt empfohlenen 2-3 Wochen pausieren müssen. Selbst nach sechs Wochen habe er nur mit Mühe wieder die Brust beanspruchen können.

Die Message für alle Trainierenden

Mit diesem sehr offenen und detaillierten Video möchte Phillip seinen Zuschauern offenbar klar machen, dass sie beim Training auf ihren Körper hören sollen und lieber klug an die Sache herangehen sollen. Wer schnell stark wird, solle nicht nur an die Muskulatur, sondern auch an Sehnen und Bänder denken. Diese können in der Regel nicht so schnell mitwachsen. Außerdem erinnert Zwoll daran, dass man auch mit 60-80 Prozent des Maximalgewichts enorm gute Erfolge erzielen kann. Er selbst trainiere inzwischen mit deutlich weniger Gewicht und habe dadurch sogar mehr Muskelzuwächse erzielt!

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