In unserem letzten Artikel hast Du einen Tipp mit an die Hand bekommen, der Dein Rückentraining garantiert auf das nächste Level bringen und Dir die Gainz des Lebens bescheren wird. In diesem Artikel widmen wir uns dem „Gegenspieler“ des Rückens zu: der Brust bzw. dem Bankdrücken. Auch beim Bankdrücken gibt es zwei „universelle“ Tipps, die in nahezu jedem Bankdrück-„Tutorial“ angesprochen werden, jedoch nur von den Wenigsten umgesetzt werden.
1. Drück‘ Deine Füße in den Boden („Die Energie aus dem Boden“)
Du wirst nicht glauben, wie viel stärker Du dadurch wirst. Da die Power beim Bankdrücken „aus dem Boden“ kommt, wirst Du Dich durch das Erlernen der „Füße in den Boden drücken“-Technik bei allen Druckübungen viel stabiler und stärker fühlen.
Es gibt zwei Möglichkeit die Füße „in“ den Boden zu drücken: mit den Füßen nach hinten, „unter“ die Knie gezogen (linkes Bild) oder mit den Füßen vor der Bank (rechtes Bild).
Beides funktioniert und das Entscheidende bei jeder Variante besteht darin, die Fersen fest in den Boden zu drücken.
2. Brust nach „oben“
Aufgrund der „Schreibtisch-Haltung“, die heutzutage von Vielen an den Tag gelegt wird, hilft der „Brust nach oben“-Cue dabei die Schultern und den Rücken in die richtige Position zu bringen.
Wenn Du z.B. Schrägbankdrücken mit den Kurzhanteln machst, dann stell Dir vor, Du würdest Deine Brust nach „oben zur Decke“ drücken. Das wiederum führt zu einem leichten Hohlkreuz (was völlig okay ist) und nimmt die Schultern „aus dem Spiel“, so dass die Brustmuskulatur perfekt „arbeiten“ kann.
https://www.t-nation.com/training/tip-two-quick-tips-for-better-benching