„Fitness beschreibt einen Zustand, der die körperliche Leistungsfähigkeit bzw. die Entwicklung der konditionellen (motorische und physische Grundeigenschaften) und koordinativen Fähigkeiten umfasst: Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordination. Darüber hinaus geht es aber auch um psychische und soziale Komponenten, Gesundheit und Wohlbefinden.“
Demnach ist nur der fit, der in allen fünf Bereichen ein gewisses Maß an Leistung erbringen kann. Üblicherweise legen die meisten Menschen ihre Schwerpunkte auf ein bis zwei Aspekte der Fitness und übersehen dabei – teils recht banale – positive Ergänzungsmöglichkeiten.
Die 5 gängisten Standards
Betrachte diese 5 Standard als Template und nicht als eine komplette, „in Stein gemeiselte“ Vorlage. Es handelt sich eher um verschiedene Qualitäten, die Du benötigst, um Dich zu DER ultimativen Fitness-„Maschine“ zu entwickeln. Es liegt somit an Dir, welche Du davon brauchst. Here we go….
- Du kannst das Zweifache Deines Körpergewichts nicht deadliften? Dann musst Du stärker werden!
- Du schaffst keine 2,50 Meter weit springen? Dann brauchst Du mehr Power!
- Du kannst Deine Zehen nicht berühren? Dann arbeite an Deiner Mobility!
- Du schaffst es nicht 1,5 Kilometer ohne Unterbrechung zu laufen? Dann musst Du definitiv Deine Ausdauer verbessern. Das bedeutet jetzt nicht, dass Du kilometerweit laufen oder Deine Laufzeit verbessern musst. Aber jeder Sportler mit genügend Selbstrespekt sollte in der Lage sein mindestens 1,5 Kilometer ohne Verschnaufpause zu laufen.
- Du schaffst es nicht eine Minute am Stück in der Kniebeugenposition zu verharren? Dann musst Du (mental) härter werden.
Es kann gut möglich sein, dass Du an allen Punkten arbeiten musst oder nur ein paar davon in Angriff nehmen musst. Wenn Du überhaupt keinen Plan hast, wo Du zuerst anfangen sollst, dann beginne mit Deiner Mobility und Deiner Kraft.