Wenn es um das beliebte Thema Muskelaufbau geht, spielt meist ein Hormon die scheinbar wichtigste Rolle: das Testosteron! Immerhin signalisiert dieses Hormon dem Körper, dass Muskulatur aufgebaut werden soll. Dementsprechend wird ein guter Testosteronhaushalt auch mit guten Gains in Zusammenhang gebracht. Viele Profis greifen daher früher oder später zu exogenem Testosteron, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Doch bevor man zu Steroiden greift, gibt es auch noch einige Dinge, die das natürliche Testosteronlevel im Körper um Einiges verbessern kann!
Fett macht nicht fett, sondern stark!
Ein entscheidender Tipp, um das körpereigene Testosteronlevel zu verbessern, ist der Konsum von Nahrungsfetten. Allerdings sollte man dabei natürlich auf hochwertige Fettquellen zurückgreifen und nicht unbedingt haufenweise Transfette zu sich nehmen. Einige gute Quellen sind dagegen beispielsweise Eier, Kokosnussöl, Nüsse, Avocado und Olivenöl. Wer Probleme damit hat, genügend gute Fette in seinen Speiseplan aufzunehmen, kann alternativ auch mit einem Omega-3-Supplement Abhilfe schaffen.
Halte Deinen Körperfettanteil im Zaun!
Viele sind der Meinung, dass man durch einen höheren Körperfettanteil automatisch auch einen höheren Testosteronwert im Körper hat. Dem ist allerdings ganz und dar nicht so! Je höher der Körperfettanteil, desto niedrig wird ab einem bestimmten Punkt der Testosteronwert. Dementsprechend dürfte auch klar sein, dass man mit einem etwas niedrigeren Fettanteil deutlich einfacher Muskulatur aufbauen kann. Natürlich hat zu wenig Körperfett ebenfalls einen negativen Effekt. Daher sollte man für sich ein gesundes Mittelmaß finden.
Trainiere schwer!
Dass man zum Muskeln aufbauen mit Gewichten trainieren sollte, dürfte jedem klar sein. Doch wie wichtig hierbei auch ein Training im niedrigen Wiederholungsbereich mit schwerem Gewicht ist, wird häufig unterschätzt. Einige Studien haben nämlich ergeben, dass die körpereigenen Testosteronlevel circa 48 Stunden nach einer schweren Krafttrainingseinheit am höchsten sind. Das bedeutet, je schwerer und öfter Du trainierst, desto höher bleibt dein Testosteronlevel!
Achte auf Deinen Schlaf!
Die tägliche Nachtruhe ist wichtig für die Regeneration. Dieser Fakt weis sicherlich jeder Sportler. Doch gerade für den Muskelaufbau ist hierbei noch ein weiterer wichtiger Aspekt zu nennen: die Hormonproduktion. Diese findet nämlich zu großen Teilen im Schlaf satt. Sowohl Testosteron, als auch HGH (Wachstumshormon) werden im Schlaf produziert. Dementsprechend kann ein Schafmangel zu einem Defizit beider Stoffe führen, was dann wiederum zu Problemen beim Muskelaufbau führen kann.