Zu Vitamin D gibt es inzwischen mehr Studien, als die meisten wahrscheinlich in der Lage sind zu lesen. Dabei sind sich die Wissenschaftler aber in einer, sehr wichtigen Sache einig: die meisten Menschen haben einen Vitamin D Mangel! Genau deshalb bekommt man oft die Empfehlung das Vitamin zu supplementieren. Gerade Sportler und „schwere Jungs“ sollten auf ihren Vitamin D Haushalt achten. Immerhin ist das Vitamin für zahlreiche Funktionen im Körper verantwortlich und wirkt sich auch auf den Hormonhaushalt aus.
Doch eine Sache vergessen die meisten trotzdem immer wieder bei der Einnahme von Vitamin D. Wieso genau dieses Detail die Supplementierung sogar unwirksam machen kann, verraten wir euch im Folgenden!
Vitamin D Mangel und seine Folgen
Über kaum ein Vitamin wird so oft diskutiert, wie über Vitamin D. Verwunderlich ist das nicht, schließlich haben wir dem Vitamin äußerst viele Funktionen in unserem Organismus zu verdanken. Besonders Sportler können durch ein Mangel eine deutliche Verschlechterung ihrer Leistung haben. Kraftverluste sind nicht selten, wenn zu wenig Vitamin D im Körper vorliegt. Genauso kann es zu Schwierigkeiten beim Muskelaufbau kommen. Für Frauen spielt hierbei auch die Libido eine große Rolle. Immerhin hat Vitamin D einen entscheidenden Einfluss auf die Hormonproduktion.
Des Weiteren kann ein Mangel auch zu Diabetes Typ 2, Krebs, Herzproblemen und Übergewicht führen. Nicht zu vergessen die negative Stimmung, die ein Vitamin D Mangel mit sich ziehen kann.
Gerade weil Vitamin D einen derart erheblichen Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden hat, nehmen die meisten Menschen inzwischen ein Supplement zu sich, das sie mit 1000 bis 5000 IU am Tag versorgt. Das ist schonmal ein guter Ansatz. Allerdings haben Studien herausgefunden, dass diese Einnahme möglicherweise wirkungslos bleibt, wenn ein ganz bestimmtes Mineral im Körper fehlt.
Nicht genug Magnesium, kein Vitamin D!
Einige Studien haben herausgefunden, dass Vitamin D nicht verstoffwechselt werden kann, wenn im Körper ein Magnesiummangel vorliegt. Ist dies der Fall, so wird ein großer Anteil des eingenommenen Vitamin D nicht aufgenommen, sondern bleibt inaktiv gespeichert. Deshalb ist es enorm wichtig auch immer die Magnesium Versorgung im Auge zu behalten. Für Frauen gilt dabei eine Verzehrempfehlung von rund 320mg. Männer sollten 420mg pro Tag anpeilen.
Tatsächlich hat man in diesem Zusammenhang auch herausgefunden, dass Menschen, die eine optimale Versorgung mit Magnesium haben, in der Regel auch einen geringeren Vitamin D Bedarf haben. Folglich sollte man also nicht direkt Vitamin D einnehmen und Wunder erwarten. Vielmehr müssen auch die restlichen Mineralien, insbesondere Magnesium, in ausreichender Form im Körper vorliegen. Besonders Sportler haben einen höheren Magnesiumbedarf. Eine zusätzliche Einnahme macht daher mit Sicherheit Sinn!