Die Diskussion um BCAAs dürfte mittlerweile schon jeder in der Fitnessszene mitbekommen haben. Immerhin gibt es einige Personen, die BCAAs grundsätzlich schlecht reden und sogar von ihrem Konsum abraten. Kein Wunder also, dass manche einer womöglich sogar davon ausgeht, dass die Aminosäuren „schlecht“ sind und man besser auf sie verzichten sollte. Doch wie wahr ist dieser Gedanke wirklich? Benny „Smartgains“ ist dieser Frage einmal auf den Grund gegangen. Wieso der Rocka Nutrition Athlet seine Aussage von vor zwei Jahren nicht revidiert, erfahrt ihr im Folgenden!
BCAAs vs. EAAs – neuer Supplement TREND & wieso der ganze HYPE?
Sind BCAAs schlecht?
Im Rahmen eines neuen Videoformats hat sich Smargains der wohl meist gestelltesten Frage der letzten Monate gewidmet: „sind BCAAs schlecht?“.
Nachdem die Aminosäuren ja eigentlich jahrelang als „heiliger Gral“ von vielen Bodybuildern genutzt wurden, sind Verzweigtkettigen Aminosäuren inzwischen fast schon verpönt. Dabei ist das Hauptargument der BCAA Gegner, die Tatsache, dass diese Art von Aminosäuren „unnötig“ seien und deshalb nur Geldmacherei der Industrie sein.
Dazu hat Smartgains offenbar eine klare Meinung, die er bereits in einem Video von vor zwei Jahren offengelegt hat. Tatsächlich hat der Rocka Nutrition Athlet bereits damals betont, dass Leucin, Valid und Isoleucin nicht zwingend nötig sind und getrost durch ein gutes Whey Protein ersetzt werden können. Immerhin enthält Eiweißpulver und auch jede andere vollwertige Eiweißquelle alle Aminosäuren. Wer also Wert auf eine optimale Aminosäuren Versorgung legt, sollte einfach vollwertiges Eiweiß konsumieren, so Benny. Fleisch, Quark oder Eier enthalten schließlich sowohl BCAAs, als auch EAAs.
Wieso gibt es dann BCAAs?
Nun kann man sich die Frage stellen, weshalb es überhaupt BCAA Produkte gibt. Für Smartgains haben die Aminosäuren definitiv ihre Daseinsberechtigung. Schließlich seien BCAAs immer noch besser, als reines Wasser zu trinken. Deshalb versteht der Bodybuilder auch, wenn Trainierende während des Trainings gerne Verzweigtkettige Aminosäuren trinken. Oftmals ist ein Whey Shake bei harten Trainingseinheiten nicht optimal zu verdauen. Wer in dem Fall also gerne auf BCAAs zurückgreift, macht in den Augen von Smartgains sicherlich nichts falsch. Man müsse sich nur die Frage stellen, ob man das Geld dafür ausgeben möchte, oder ob man eben lieber bei Wasser bleibt.
Das eigentliche Problem
Über die Diskussion um BCAAs scheint der Rocka Nutrition Athlet im Endeffekt nur lachen zu können. Ginge es nach Benny, so sollte sich der Großteil aller Fitnessstudio Besucher viel eher um „100 andere Probleme“ kümmern, als um die Effektivität von Aminosäuren. Größere Baustellen seien nämlich noch immer das richtige Training und eine angepasste Ernährung, bemängelt Smartgains!
