Das Stichwort Testosteron hört man meistens hauptsächlich im Bezug auf unterstützende Athleten. In dem Fall verwenden Kraftsportler eine zusätzliche Dosis des Hormons, um ihre Fähigkeit Muskeln aufzubauen zu vergrößern. Diese freiwillige Zugabe kann sowohl verpönt, als auch verschwiegen sein. Doch Tatsache ist, dass man Testosteron unter Umständen auch zu sich nehmen sollte, wenn man kein Bodybuilder ist. Wie wichtig das sein kann, hat nun Coach Burak in einem Video thematisiert. Der Schweizer ist selbst schon jahrelang auf einer Ersatztherapie. Wieso ihm die Ärzte dabei das Leben nicht unbedingt erleichtert haben, verraten wir euch im Folgenden!
Testosteron, Trenbolon, Boldenon & co: DAS hat Phil Bane alles zu sich genommen!
Testosteron für ein gesundes Leben
Der Hormonhaushalt hat eine entscheidende Auswirkung auf das komplette Leben. Nicht nur in zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch im Alltag macht sich eine Unterfunktion bestimmter Hormone direkt bemerkbar. Das betrifft nicht nur Frauen, die unter Stimmungsschwankungen oder dergleichen leiden. Tatsächlich sind auch immer mehr Männer von hormonellen Veränderungen betroffen.
Auch Burak berichtet von seinen Erfahrungen in Bezug auf eine reduziert Testosteronproduktion. Seiner Meinung nach werde dieses Thema viel zu selten thematisiert. Dabei leiden seiner Ansicht nach immer mehr Männer darunter. Allerdings kann man eine gestörte Testosteronproduktion nicht immer gut erkennen. Oft sind die ersten Anzeichen eine extreme Müdigkeit, weniger sexuelles Verlangen und kürzeres „Durchhaltevermögen“. Doch diese Indikatoren alleine beweisen natürlich noch keine Unterfunktion.
Körperlich gesehen kann es außerdem sein, dass man plötzlich mehr Körperfett aufbaut, obwohl sich die Ernährung nicht großartig verändert hat. Dieses wieder los zu bekommen kann mit einem zu geringen Testosteron Anteil im Körper sehr schwer werden. In den meisten Fällen wird gleichzeitig nämlich auch die Muskelmasse geringer. Daran sieht man bereits, welch einschneidende Folgen eine nicht funktionierende Testosteronproduktion haben kann.
Ärzte als Freund und Helfer?
Im Video erklärt Burak auch noch ausführlich, auf welche Blutmarker man bei der Analyse schauen sollte, um eine ideale Diagnose festzustellen. Tatsächlich ist es meist nämlich nicht auf den ersten Blick möglich, so der Coach. Seiner Erfahrung nach sind Ärzte meist sehr vorsichtig mit einer Einstufung des Testosteron Werts. Oftmals verweisen die Experten auf Referenzwerte, die unter Umständen nicht individuell auf den Patient angewandt werden können. So könne es laut dem Schweizer sein, dass man im unteren Bereich des Referenzwertes angekommen ist und damit „kein Problem“ hat. Doch in Wirklichkeit könnte es für die Person schon eine deutliche Unterfunktion sein.
Der Coach berichtet zudem, dass man die Referenzwerte in den letzten Jahren immer wieder nach unten korrigiert hat, um den Männern nicht zu früh Testosteron verabreichen zu müssen. In Augen des Schweizers ist das äußerst seltsam, da heutzutage schon jede 12 Jährige die Hormonpille verschrieben bekommt. Hier scheint es offenbar auch nicht dramatisch, dass exogene Hormone verabreicht werden.
Burak geht davon aus, dass die heutige Gesellschaft einfach keine „männlichen Männer“ wünscht, da diese oftmals eher ihre Meinung sagen und nicht alles einfach so hin nehmen. Deshalb appelliert er an seine Zuschauer, sich durchchecken zu lassen und auf eine Ersatztherapie zu pochen, sofern dies nötig ist. Testosteron für die Gesundheit zuzuführen sollte kein Tabuthema sein, so Burak!