Das Thema Anabolika ist derzeit in der Fitness- und Bodybuilding Szene definitiv in aller Munde. Egal ob die Frage „natty oder nicht?“ geklärt werden muss oder ob Bodybuilder offen über ihre Erfahrungen mit „Stoff“ berichten, die Fans scheint all das brennend zu interessieren. Besonders erschreckend scheint dabei die Tatsache, dass immer jüngere Athleten und auch Trainingsanfänger in Erwägung ziehen ein wenig „nachzuhelfen“.
Wohl auch aus diesem Grund warnt Karl Ess vehement vor Anabolika und „Stoff“. Doch dabei scheint der Veganer einen seiner YouTube Kollegen indirekt anzugreifen…
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Depressive Anabolika Opfer!?
In seinem neuesten YouTube Video warnt Karl Ess intensiv vor dem Konsum von unterstützenden Substanzen für den Muskelaufbau. Seiner Meinung nach werden viele Bodybuilder mit der Zeit von ihrem „Stoff“ abhängig. Dadurch können viele, laut Karl’s Beobachtung, ihr Leben nicht mehr richtig ordnen und koordinieren. Der einzige Lebensinhalt ist der Muskelaufbau, das Essen, Training und die Regeneration, so Ess.
Auf Social Media könne man die vielen Nebenwirkungen von unterstützenden Medikamenten deutlich erkennen, sagt Karl. Immerhin haben einige bekannte Personen auch schon eine „Notbremse“ gezogen und den „Stoff“ aufgrund von Depressionen und Burnout Erscheinungen abgesetzt, erklärt der ProFuel Gründer. Für ihn ist das offenbar keine Überraschung. In der Tat haben diese Probleme viele Bodybuilder, die mit Medikamenten nachhelfen, so Karl. Genau deshalb ist es in Augen des Veganers so wichtig, das eigene Leben nicht nur auf Basis des Muskelaufbaus und Bodybuildings auszurichten, sondern auch andere Facetten in den Alltag mit einzubauen, empfiehlt Karl.
„nicht nur auf der körperlichen Schiene bleiben“
Auch wenn Karl Ess an dieser Stelle keine Namen nennt, kann sich der ein oder andere sicher denken, welche Anspielung der ProFuel Gründer hier gemacht haben könnte. Schließlich gibt es aktuell in den Sozialen Medien nicht viele Beispiele von Bodybuildern, die ihre Anabolikakur abgesetzt haben…
Doch was rät Karl Ess damit seinen Zuschauern? Die Message ist offenbar klar: um etwas im Leben zu erreichen, muss man in den Augen des Veganers seinen Horizont erweitern und nicht nur das Bodybuilding als Fokus haben. Stattdessen sei es enorm wichtig, sich fortzubilden und nicht nur „in der körperlichen Schiene“ zu bleiben.
Dazu rät Karl seinen Abonnenten, sich einfach zu fragen, was es bringt, 25-30 Kilogramm Muskelmasse über dem naturalen Limit aufzubauen. Schließlich sind damit nicht nur immense Kosten verbunden, sondern oftmals auch ein gewisser Verlust an Lebensqualität und sozialen Kontakten.
Ein positives Beispiel ist für Ess aus diesem Grund Arnold Schwarzenegger. Schließlich hat er es geschafft das Bodybuilding erfolgreich auszuführen und hat dennoch Karriere als Schauspieler, Unternehmer und Politiker machen können!