Das Thema Studien, „Science und Paper“ ist derzeit besonders in der Fitnessbranche im Gespräch. Während sich einige Influencer und YouTuber voll und ganz auf die Wissenschaft stützen, sind einige noch deutlich praktischer unterwegs. In Augen der „Science“-Ecke scheint das oftmals als „falsch“ oder „veraltet“. Doch davon lassen sich auch bekannte YouTuber nicht beeinflussen. erst kürzlich haben sich Goko und Kevin Wolter dafür ausgesprochen, der Wissenschaft keinen allzu hohen Stellenwert zu geben. Nun spricht sich sogar Simon Teichmann, der ein wissenschaftliches Studium absolviert hat, gegen Studien aus!
„Studien sind kein Beweis!“
In einem aktuellen „Realtalk“ Video gibt nun auch Simon Teichmann ein Statement zur „Science Debatte“ ab. Der Düsseldorfer selbst hat mit seinem Psychologie Studium mit wissenschaftlichem Arbeiten und Studien schon intensive Erfahrung gesammelt. Doch statt deshalb ebenfalls ein Verfechter der Wissenschaft zu sein, warnt der Body IP Gründer nun sogar davor, Studien zu viel Bedeutung zu schenken!
Eine Studie sei, laut Simon, kein Beweis, sondern eine „Untermauerung“. Es reiche nicht aus, wenn man sich die ganze Studie ansehe. Selbst wenn jemand mehrere Semester studiert hat, sei das in den Augen des Body IP Gründers kein Indiz dafür, dass derjenige auch Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten hat.
In seinem Psychologie Studium habe Simon mehrere Jahre mit wissenschaftlichem Arbeiten verbracht. Genau aus diesem Grund sei er inzwischen nicht mehr derart fixiert auf Studien.
Immerhin hat der Düsseldorfer nach eigenen Aussagen selbst an Studien teilgenommen und deren Auswertung vorgenommen. So seien Studien schlussendlich darauf bedacht Behauptungen zu „beweisen“. Die meisten Tests seien nicht die Realität, da meist die Studenten der Universität als Probanden herangezogen werden, so Simon. „Bodybuilder“ in Studien seien dementsprechend eher Studenten, die „annähernd an die Beschreibung von einem Bodybuilder herankommen“. Mit der echten Realität habe das Ganze deshalb meist nicht viel zutun.
„Man kann den Ausgang einer Studie so beeinflussen, wie man möchte!“
Wenn Wissenschaftler lange nicht das gewünschte Ergebnis bekommen, testen sie in der Regel so lange, bis das herauskommt, das sie bewiesen sollen, so Simon. Stichproben werden laut Teichmann oftmals so verändert, das ein „Beweis“ rauskommt. Außerdem sei es ein Manko, dass man in den wenigsten Fällen die „Rohdaten“ der Studie einsehen kann.
Alles nur Manipulation?
Der Ausgang einer Studie ist in erheblich vielen Fällen mit einem bestimmten „Geldgeber“ verbunden, der natürlich vorgibt, welches Ergebnis herauskommen soll. Daher solle man in Augen des Body IP Gründers immer vorsichtig mit „Science“ sein. Nicht selten kann man zu jeder Studie auch eine „Gegenstudie“ finden. Genau das zeigt laut Simon auch, wie stark die Testungen und deren Ergebnisse manipuliert werden (können).
„Es wird so rum gemogelt, das könnt ihr euch nicht vorstellen“
Simon Teichmann rät daher immer die Praxiserfahrung anzuschauen. Selbst wenn eine Studie ein negatives Ergebnis zeigt, könne es sein, dass es in der Realität dennoch positive Resultate erfolgen. Am Ende zähle die Praxis. Deshalb sollte sich in Augen des Body IP Gründers niemand so sehr auf „Science und Paper“ versteifen.