Als Calum von Moger letzte Woche bekannt gab, sich beim Training mit Chris Bumstead womöglich seinen Bizeps „gezerrt“ zu haben, war das Ausmaß der Verletzung nicht wirklich bekannt. Zunächst ging der Australier davon aus, dass er sich „nur“ eine Zerrung zweiten Grades zugezogen hätte. Und nur ganz knapp einem Muskelabriss entgangen sei. Wie gestern bekannt wurde, scheint sich der Bodybuilder aus Down Under nun doch weitaus schwerwiegender verletzt zu haben als ursprünglich angenommen.
Calum von Moger ging zuerst von Zerrung aus
Eigentlich wollten Calum von Moger und Chris Bumstead im Anschluß an ihr Armtraining „nur“ für etwas „Action“ und Unterhaltung sorgen. So beschließen die zwei Bodybuilder, eine Hantel mit über 180kg zu beladen und diese zusammen zeitgleich zu curlen. Nachdem die erste Wiederholung nur zur Hälfte gelingt, wagen es die beiden ein weiteres Mal. Doch die zweite Wiederholung geht alles andere als glimpflich für von Moger aus! Während der Ausführung lässt der Australier plötzlich die Hantel fallen und greift sich erschrocken an den Bizeps. Obwohl er danach noch herumscherzt, sitzt er kurze Zeit später mit Eisbeuteln auf dem betroffenem Oberarm vor dem Studio.
Gestern postete Calum von Moger auf Instagram ein erstes Update nach seiner Verletzung. Calums Post zufolge soll eine MRT Untersuchung ergeben haben, dass er sich seine Bizepssehne angerissen habe. Daher werde er sich in Kürze einer Operation unterziehen müssen, bei der die Sehne wieder wieder korrekt angebracht werden soll, schreibt der in LA lebende Australier weiter. Im gleichen Atemzug wolle er sich jedoch nicht von diesem Rückschlag unterbringen lassen, sondern seinen Fans für die aufmunternden Worte unendlich danken.
Obwohl Muskelrisse bereits für den ein oder anderen Bodybuilder das Karriereende bedeutete, stehen die Chancen für Calum von Moger ziemlich gut. Bekanntlich heilt die Zeit ja alle Wunden, und mit genügend Geduld und etwas Glück dürfte der Australier womöglich noch mit einem blauen Auge davonkommen. Ob von Moger an seinen für das kommende Jahr geplanten Wettkämpfen teilnehmen kann, wird sich allerdings noch herausstellen. An dieser Stelle möchten wir dem Australier auf jeden Fall auch weiterhin eine gute und schnelle Genesung wünschen.