Früher wollten Kinder und Jugendliche Polizisten, Ärzte oder Anwälte werden. Heutzutage stehen Berufe wie YouTuber, CEO oder Entrepreneur ganz oben auf der Berufswunschliste. Auch innerhalb der Fitnessszene konnten sich die letzten Jahre über Fitness YouTuber immer mehr etablieren und damit teilweise „ein goldenes Näschen“ verdienen. Viele davon erkannten relativ schnell, YouTube nicht als einzige Einkommensquelle für sich zu nutzen und erweiterten ihr Geschäftsfeld durch den Verkauf von Trainingsprogrammen, Supplements etc. Andere wiederum blieben ausschließlich YouTube treu und setzten auf die Videoplattform, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. In den letzten Monaten fing YouTube allerdings an, den Geldhahn in gewissen Bereichen zuzudrehen und dem ein oder anderen YouTuber die Lebensgrundlage wegzunehmen. Vor ein paar Tagen gab die weltgrößte Plattform für Videos bekannt, kleineren YouTuber mit weniger als 1000 „Subscribern“ die Auszahlungssumme zu streichen. Natürlich sorgte die Nachricht für eine Flut an „Beschwerde“-Videos. Nun meldete sich auch Marc Lobliner diesbezüglich zu Wort.
Kosten kleine Fitness YouTuber YouTube zu viel Geld!?
Im Vergleich zu Betreibern anderer Channels, hätten die Einnahmen über YouTube noch seinen Lebensunterhalt „in Gefahr“ gebracht, erklärt Marc Lobliner gleich zu Beginn des Videos. Folglich sehe Lobliner die Aufruhr um die „Demonetarisierung“ kleinerer YouTube Channels absolut überflüssig, zumal es sich aufgrund der Anpassungen der letzten Monate mittlerweile „eh nur noch um Cent-Beträge handeln würde“. Somit könne er den Schritt von YouTube aus unternehmerischer Sicht durchaus nachvollziehen, da die Bearbeitungskosten von den von kleineren YouTubern gestellten „2-3 Dollar“-Rechnungen für die Videoplattform einfach nicht rentabel seien, erklärt der MTS CEO.
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„YouTube ist größte und billigste Werbeplattform der Welt“
Selbst größere YouTuber mit z.B. 10.000 Abonnenten könnten sich heutzutage glücklich schätzen, wenn sie mit ihrem Channel 30 Dollar pro Monat einnehmen. Die größte Herausforderung von YouTubern bestünde allerdings darin, dass niemand die Algorithmen von YouTube kenne und somit niemand Kontrolle über die eigene finanzielle Sicherheit haben könne, so Lobliner weiter. Folglich rät der Amerikaner seinen YouTube-Kollegen sich nicht auf die Zahlungen von YouTube zu verlassen, sondern sich weitere Standbeine z.B. in Form von Coachings, Online Trainingsprogrammen, Clothing Lines etc. aufzubauen. Schließlich sei YouTube eine perfekte Werbeplattform, um sich und seine „Message“ kostenlos vermarkten zu können und sich eine kaufkräftige Community aufbauen zu können. Somit könne er nicht verstehen, warum sich nun so viele YouTuber aufregen würden, dass sie jahrelang sogar von YouTube für die Vermarktung ihrer eigenen Produkte/Dienstleistungen Geld bekommen hätten, so Lobliner abschließend.