Kevin Levrone: „Ich trainiere Beine nur meiner Hater zuliebe!“

Mit der Motivation verhält es sich ähnlich wie mit Farbwahl des Trainingsshirts. Manche Leute werden z.B. durch motivierende Worte oder Videos motiviert. Andere werden durch die Liebe ihres Lebens inspiriert, sich zu verändern. Und wiederum Andere durch z.B. Trennungsschmerzen oder der Hänselei eines (oder mehreren) Mitmenschen. Somit kann Motivation sowohl auf Positivem, als auch auf Negativem basieren. Heutzutage steht vor allem im Internet das Verbreiten von „Hate“ ganz oben auf der „Liste“ vieler Internet User. Manche machen, es um sich die Zeit zu vertreiben. Andere sehen es als eine „Spiel“, um der Langeweile ihres monotonen Lebens entkommen zu können. Während sich viele von dem negativen „Hate“ unterkriegen lassen, gibt es auf der anderen Seite diejenigen, die die negativen Kommentare dazu nutzen, um das Unmögliche möglich zu machen und den Hatern das Gegenteil zu beweisen.

Kevin Levrone von Hatern nicht wirklich beeindruckt!?

Einer der sich den Hate definitiv zu Nutze macht, ist Kevin Levrone. Seit seinem eher missglückten Comeback auf die Mr. Olympia-Bühne 2016 bekam die Bodybuilding-Legende regelmäßig den Wind seiner Hater zu spüren. Doch anstatt sich von der etwas missglückten Rückkehr unterkriegen zu lassen, kündigte die „Maryland Muscle Machine“ an, an weiteren Wettkämpfen teilzunehmen – allerdings nur, wenn er an die Form des „alten Kevin von 2003“ anknüpfen könne. Viele seiner ärgsten Kritiker rieten ihm seitdem jedoch von einer erneuten Rückkehr ab, da es in deren Augen für Levrone aufgrund seines hohen Alters und der langen Pause unmöglich sei wieder wie früher auszusehen. Kevin zeigte sich bis dato von den Aussagen seiner „Hater“ wenig beeindruckt und betonte immer wieder, dass er das „Unmögliche möglich“ machen werde.

Kevin Levrone: „Ich schlafe bis zu den Arnold Classics auf dem Boden“

„Beine trainiere ich nur wegen meiner Hater“

Nun stehen die Arnold Classics 2018 vor der Tür und Kevin Levrones Comeback rückt immer näher. Und natürlich „bläst“ der „Hate-Wind“ stärker als jemals zuvor. Viele Experten sind der Meinung, dass der IFBB Pro bei den Arnold Classics erneut komplett versagen werden und nicht den Hauch einer Chance haben werde. Doch anstatt sich über seine Hater aufzuregen und dagegen anzukämpfen, nutzt Levrone die negative Energie zu seinem Vorteil. Je größter der Hate, desto härter kann ich mich beim Training pushen, erzählt Kevin in dem unten angefügten Video. Im weiteren Verlauf des Videos verrät die „Maryland Muscle Machine“ zudem, was ihn derzeit „bedrückt“ und wie er die negativen Kommentare seiner Hater dazu nutzt, um sich möglichst positiv auf das eigene Training einzustimmen. Außerdem erklärt der Amerikaner, dass er seine Beine nur wegen seiner Hater trainieren würde.