Die Tode von Rich Piana und Dallas McCarver veranlassten mehrere Persönlichkeiten in der Bodybuilding- und Fitness-Community dazu, ein Umdenken hinsichtlich des Fitness-Lifestyles zu propagieren. Eine dieser Personen, die dadurch auf den Plan gerufen wurde, ist Jason Blaha. Allerdings legte der Fitness-YouTuber dabei eine „Form“ des Aufrufs an den Tag, welche an Pietätlosigkeit nur sehr schwer zu überbieten ist. Mit seiner neuen Video-Serie „Deadpool“ will der Amerikaner diversen Personen aus der Szene anhand „fundierter“ und in seinen Augen offensichtlichen Beweisen den Tod prophezeien. Kali Muscle lieferte dabei als erster „Todeskandidat“ den Startschuss des neuen Formats. Natürlich ließ eine Antwort Kalis nicht lange auf sich warten und veranlasste Blaha dazu, sich damit in seinem neuesten Video zu befassen.
„Jeder der versucht hat meinen Tod vorauszusehen, ist mittlerweile tot“
Wie wir euch bereits vor ein paar Tagen berichteten, sei Jason Blahas Intention mit seiner neuesten Videoserie eigenen Aussagen zufolge nicht das Anzetteln von Beef oder Hate. Ganz im Gegenteil: der Amerikaner will damit „lediglich“ Aufklärungsarbeit leisten und Leben retten. Dass der Schuss mit seinem Video über Kali Muscle bei dem Betroffenen eher nach hinten losging, zeigte nun dessen Antwort. In dem neuesten Video von Blaha hört man Kali eindeutig sagen, dass „jeder, der versucht habe seinen Tod vorauszusehen, am Ende selbst umgekommen sei“. Im weiteren Verlauf des Audios richtet Kali auch auf homosexuelle Sexpraktiken anspielende Worte und Phrasen an Jason.
„Kali Muscle ist ein Heuchler“
Jason Blaha hingegen scheint über die Aussagen Kalis eher amüsiert und zeigt sich alles andere als eingeschüchtert. „Wohlwollend“ gibt er seinem YouTube-„Kollegen“ allerdings den Rat, indirekte Morddrohungen nicht unbedingt in der Öffentlichkeit auszusprechen. So sei es ziemlich dämlich, anderen öffentlich mit dem Tod zu drohen und bereits begangene Morde zu gestehen, meint Jason mit einem Schmunzeln. Außerdem würde Kalis Reaktion zeigen, so der Amerikaner, dass dieser sich zu in dem „Deadpool“-Video getätigten Vorwürfen nicht rechtfertigen bzw. verteidigen könne. Auch die Tatsache, dass Kali kurz nach dem Tod von Dallas McCarver und Rich Piana ein Video veröffentlichte, in welchem er zu mehr Gesundheitsbewusstsein aufforderte, jedoch das darin Propagierte nicht für sich selbst umsetze, würde Blaha zeigen, wie „heuchlerisch“ und ignorant Kali eigentlich sei.
Jason Blaha felsenfest überzeugt: Kali lebt seinen Fetisch immer noch aus
Des Weiteren würden Kalis ständig zur Sprache gebrachten Schwulen-Witze Jason Blaha ganz klar zeigen, dass dieser über seine Gay4Pay-Vergangenheit noch lange nicht „hinweg“ sei und die damals angebotenen Live-Shows auch weiterhin anbieten würde – allerdings auf einem vermeintlich anderem Niveau -, um seinen Fetisch ausleben zu können. Abschließend stellt Blaha fest, dass Kali Verhalten entweder auf Ignoranz oder Scham zurückzuführen sei, da er sich ansonsten dessen heuchlerisches Verhalten und nicht vorhandene Verteidigung hinsichtlich der „Anschuldigungen“ nicht anders erklären könne.