Banebolic Steroidtalk: Phil Bane spricht Klartext

Was seinen Steroidkonsum angeht, hat Phil Bane noch nie wirklich „ein Blatt“ vor den Mund genommen. Nachdem es sich in letzter Zeit immer vermehrt zum „Trend“ entwickelt hat, öffentlich über Anabolika zu reden, kündigte auch der Österreicher an „aus dem Nähkästchen“ zu plaudern. Bereits vor zwei Wochen berichtete er in seinem Youtube-Video darüber in seinem darauffolgenden Video offen über Anabolika sprechen zu wollen. Eine Woche später „rückte“ er allerdings noch nicht wirklich mit der Sprache raus. Vergangenes Wochenende veröffentlichte er nun gleich zwei Videos seiner neuen Serie „Banebolic Steroidtalk“.

Mit Dianabol fing alles an…

In seinem ersten, am Samstag veröffentlichtem „Banebolic“-Video erzählt der ehemalige Zec+ Athlet, wie er mit dem Konsum von Steroiden begann. So habe er im Alter von ca. 18 Jahren mit dem Training begonnen und die ersten fünf bis sechs Jahre komplett natural trainiert. Mit ungefähr 24 Jahren habe er dann zum ersten Mal eine Kur mit Dianabol gemacht, so Phil weiter. Da er mit dieser Kur jedoch nur hauptsächlich Wasser „zog“ und ihn zudem die Nebenwirkungen von Tabletten abschreckte, stieg der Bodybuilder direkt auf Injektionen um. Hier verwendete der Österreicher dann eine Kombination aus Testosteron Enantat und Deca. Diese wendete er dann fortlaufend im 12 wöchigen „On-Off“-Rhythmus an.

Phil rät ganz klar von Steroiden ab

Das zweite Video behandelt vorwiegend die Nebenwirkungen von anabolen Steroiden. Aufgrund eigener negativen Erfahrungen rät Phil Bane besonders jüngeren Sportlern vom Steroidkonsum ab. So haben Steroide nicht nur physische, sondern auch psychische Nebenwirkungen, die alles andere als „locker auf die Schulter“ zu nehmen seien. Besonders die psychische Komponente habe das Leben des Bodybuilders zum Teil komplett verändert – nicht nur im positiven Sinne. Auch sei ihm bewusst, dass seine Gesundheit auf dem Spiel stehe. Allerdings könne Phil derzeit mit dem Konsum nicht mehr aufhören, da er keinen Grund hierfür sehe. Stattdessen könne er sich vorstellen eher mit 50 beim Training zu sterben als mit 80 als „Couch Potato“ zuhause auf der Couch zu Enden, so der Kraftsportler weiter. Ungeachtet dessen, rät Phil Bane Nicht-Wettkampfathleten und gesundheitsbewussten Fitnesssportlern ganz klar von Steroiden ab und gar nicht erst damit anzufangen, da insgesamt zu viel dagegen spreche.

Laut eigenen Aussagen ist Phil Banes Intention mit der Video-Reihe das Thema „Steroide“ in eine richtige Richtung zu lenken. Dabei will er nicht auf Steroidpläne oder Dosierungen hinweisen, sondern für Klarheit in der „Szene“schaffen. Insgesamt scheint er den Spannungsbogen langsam, aber sicher aufzubauen. Wir sind uns sicher, dass die erst Anfang war und der Österreicher in Zukunft noch tiefer in die Materie eintauchen wird. Wir sind gespannt und werden wieder berichten.

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