Heiko Kallbach gehört zu den echten „alten Hasen“ der deutschen Bodybuildingszene. Als echter „Oldschooler“ ist er schon lange mit dabei, was man definitiv auch an seiner beachtlichen Körperzusammensetzung feststellen kann. Doch welche Tipps hat der Experte eigentlich für diejenigen, die noch nicht allzu lange Bodybuilding betreiben? Ob er von Online Trainingsplänen und „Hype Übungen“ abrät, erfahrt ihr im Folgenden!
Heiko Kallbach verrät worauf es wirklich ankommt!
Wie kann man als Bodybuilder wohl am meisten Erfolg haben? Wie kann man am schnellsten effektiv Muskeln aufbauen? All diese Fragen stellen sich die meisten Neulinge im Kraftsport allzu gerne. Immerhin kann man bei der Informationsflut auf Social Media und im Internet generell leicht vom Wesentlichen abkommen und sich im Detail verlieren. Wohl auch deshalb liegt es Heiko Kallbach besonders am Herzen seiner Community die besten Tipps mit auf den Weg zu geben.
Einige Trends im Bodybuilding sieht er nämlich äußerst kritisch. Kreuzheben ist beispielsweise nicht unbedingt die beste Übung für Wettkampfathleten, so Kalbach. Zwar könne man damit sehr gut Muskulatur aufbauen, doch langfristig kann die Übung die Körpermitte auch zu stark aufbauen. Das ist nicht unbedingt immer förderlich für einen athletischen Look, so der GN Athlet. Zudem rät er dringend davon ab das Gewicht unkontrolliert auf den Boden fallen zu lassen. Das sehe er häufig in Fitnessstudios. Dabei sei es viel besser die Stange nur bis maximal 10cm unter dem Knie zu positionieren und dann wieder nach oben zu bewegen. Dadurch hält man die Spannung in der Muskulatur und schont auch die Bandscheiben!
Zudem empfiehlt der Profi auch die Wiederholungszahlen immer wieder zu variieren. Zwischen 5 und 30 Wiederholungen könne man sich getrost austoben. Das bringt immer wieder neue Reize und man muss das Nervensystem nicht ständig überstrapazieren, betont Heiko. Gerade bei Muskelpartien, die Probleme bereiten, ist das ein guter Tipp, so der GN Athlet. Waden trainiert der Profi genau so und hat damit sichtlich Erfolg. Allerdings bekommen diese auch direkt drei Mal pro Woche einen Reiz im Training!
Alles in Allem empfiehlt der Sportler aber ganz klar, nicht zu verkopft an den Sport heranzugehen. Seiner Beobachtung nach machen sich viele Bodybuilder zu viele Gedanken, um „die perfekte Übung“ oder „die perfekte Wiederholungszahl“. Das zählt am Ende des Tages nicht, wenn man dadurch den Spaß und die Leidenschaft am Krafttraining verliert!