Erst gestern haben wir euch von den „Fake Weights“ Vorwürfen in Bezug auf die Bankdrück-Challenge von Simon Teichmann berichtet. Ein Schweizer YouTuber hatte sich immerhin die Mühe gemacht, die beiden Rekordversuche des BODY IP Gründers bis ins kleinste Detail zu analysieren. Dabei ist dem Kritiker aufgefallen, dass einige Punkte in den Videos von Teichmann unstimmig sein könnten. Genau das hat den YouTuber offenbar daran zweifeln lassen, dass Simon wirklich 170 Kilogramm gedrückt hat. Da Simon dies aber behauptet hatte, bezichtigte der Schweizer den Düsseldorfer als „Betrüger“.
Schnell haben sich noch weitere Filmemacher und Skeptiker diesem Glauben angeschlossen und einen regelrechten Shitstorm auf der Videoplattform entfacht. Das Ganze ging nun offenbar so weit, dass Simon Teichmann zu den Fake Weights Vorwürfen Stellung beziehen wollte. Was der BODY Gründer zu seiner Verteidigung zu sagen hat, verraten wir euch in diesem Artikel!
Simon Teichmann verarscht Follower mit „FAKE WEIGHTS“? – Schweizer YouTuber liefert Beweisvideo!
Simon äußert sich zu Fake Weights Vorwürfen
In einem 15-Minütigen Video hat der YouTuber und Influencer Simon Teichmann nun Stellung zu den Betrugs-Vorwürfen bei seiner Bankdrück-Challenge genommen. Darin betont der Psychologe, dass er eigentlich nie wieder en Statement Video machen wollte. Doch aufgrund der sehr persönlichen Angriffe und Beschuldigungen, habe er sich dazu verpflichtet gefühlt, einige Dinge anzusprechen. Seiner Ansicht nach sei es absolut normal, dass das Challenge-Video einige Schnitte beinhaltet. Genauso sei es nicht merkwürdig, dass sich die Scheiben verändern, da die Drehzeit natürlich auch deutlich länger gewesen sei, als das eigentliche Video.
Über die Fake Weights Vorwürfe zeigt sich Teichmann verständnislos. Schließlich sei das Video nicht dazu da gewesen, um sich selbst in einem besseren Licht darzustellen, sondern sollte einem Wettkampf mit den Zuschauern zugute kommen. Deshalb versteht der YouTuber offenbar auch nicht, weshalb er dabei hätte betrügen sollen.
Nichtsdestotrotz verspricht Simon, dass er beim nächsten Mal die Gewichte abwiegen werde und noch mehr „beweisen“ werde, dass die Scheiben auch echt sind. Doch dies wolle er erst tun, wenn er persönlich „Lust dazu“ habe, so Teichmann.
Alles nur Gerede um „den heißen Brei“
So löblich das Statement Video von Simon auch sein mag, so ganz scheinen seine Zuschauer die Erklärung nicht akzeptieren zu wollen. Tatsächlich empfehlen die meisten dem YouTuber, dass er einfach ein umgeschnittenes Video machen solle, das ihn dabei zeigt, wie er wirklich die 170 Kilogramm drückt. Ein Erklärungvideo, in dem Teichmann rund 15 Minuten erklärt, was er über die Vorwürfe denkt, scheint bei der Mehrheit nicht wirklich alle Zweifel beseitigen zu können. Dementsprechend bleibt abzuwarten, ob der BODY IP Gründer doch nochmal realistisch zeigt, wie er seinen Bankdrück-Rekord bewältigt.