Besonders in den ersten paar Wochen einer „Fettverbrennungs“-Phase solltest Du Deine Kalorien und Makronährstoffe (Protein, Kohlenhydrate und Fette) tracken! Warum? Darum:
- Bildung: Qualitativ gesehen, identifizierst Du die besten Gewohnheiten, um die „Fettverbrennung“ in die richtige Richtung zu lenken. Quantitativ gesehen, verschaffst Du Dir einen besseren Überblick darüber, wie sich die Lebensmittel und Mahlzeiten auf Deine durchschnittlichen Nährwerte auswirken. Dadurch kannst Du „im Fall der Fälle“ Deine Portionsgrößen anpassen, um auf deine Ziel-„Makros“ zu kommen.
- Bewusstsein: Dir wird der Unterschied zwischen „gesundem“ und „fettverbrennungsfreundlichem“ Essen bewusst. Kein Zweifel, Nüsse sind gesund, aber wenn Du den ganzen Tag Nüsse „knabberst“ und dadurch 1000 zusätzliche Kalorien zu Dir nimmst, dann wirst Du Dir verdammt schwer tun, in einem Kaloriendefizit zu bleiben.
- Objektivität und Verantwortung: Wenn Du keine kein Fett „verbrennst“ und nur zu 80% auf Deine Ziel-„Makros“ kommst, dann musst Deiner Mittelmäßigkeit ein „Upgrade“ verpassen. Fettverbrennung erfordert Disziplin und Beständigkeit.
- Fine Tuning: Manchmal sind nur minimalste Anpassungen notwendig, um die Fettverbrennung in die Wege zu leiten oder auf Trapp zu halten. Einige Leute übertreiben es dabei ganz gerne, obwohl das gar nicht nötig ist. Vielleicht musst Du nur Deine Kohlenhydratzufuhr nur um 10% verringern, um den Fettstoffwechsel wieder auf Vordermann zu bringen. Allerdings nur durch Tracken, Testen und Evaluieren kannst Du das machen, anstatt gleich Deine Kalorien um 50% nach unten zu schrauben und die Kohlenhydrate komplett zu streichen.
Natürlich nicht für immer
Die „Quintessenz“ besteht darin, Dir selbst so viel über Ernährung beizubringen, dass Du irgendwann intuitiver essen und dabei immer noch Deine Trainingsziele erreichen kannst. Irgendwann weißt Du ganz genau, mit welcher Gewichtung Deine Mahlzeiten zu Buche schlagen und kannst Deine Portionen nach Augenmaß abschätzen.