Ein taubes Gefühl im Fußbereich und schmerzhafte Krämpfe – oft sind das Anzeichen von Durchblutungsstörungen. Jeder dritte über 40 in Deutschland leidet darunter – meistens ohne es zu wissen. Denn Durchblutungsstörungen machen lange Zeit keine Probleme, erst wenn eine Arterie zu mehr als 60 Prozent verstopft ist, können Beschwerden auftreten.
Ursache sind hauptsächlich schlechte (Ess-)Gewohnheiten, also zu viel Süßigkeiten, zu viel Fleisch beziehungsweise tierische Fette, zu viel Junk Food. Aber auch mangelnde Bewegung, Diabetes, zu viel Nikotin und Alkohol können dazu führen, dass über die Jahre unsere Gefäße „dicht machen“. Im schlimmsten Fall kann das zu Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen, betroffen sind aber auch die Arterien im Bein oder Armbereich. Denn durch Ablagerungen von Fetten und Kalk verengen sich die Gefäße schließlich so, dass das Blut nicht mehr ungehindert fließen kann. Jede Bewegung, jeder Schritt wird dann zur Qual.
Mit der optimalen Ernährung und ausreichend Bewegung Durchblutung ankurbeln
Da Durchblutungsstörungen meist erst im fortgeschrittenen Stadium Beschwerden hervorrufen können, sind vorbeugende Maßnahmen, mit denen ihr die Durchblutung fördern könnt, von großer Bedeutung. Dazu gehören in erster Linie ausreichend Bewegung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung.
Natürliche Mittel gegen Durchblutungsstörungen
In der Natur wächst gegen gänzlich jede Krankheit ein Kraut, so auch gegen Durchblutungsstörungen. Rosmarin ist ein Heilkraut, das den Kreislauf effektiv anregt. Es kann als Tee genossen oder auch als Badezusatz verwendet werden.
Knoblauch und Weißdorn stärken und reinigen die Adern und sorgen auf diese Weise ebenfalls für eine bessere Durchblutung. Wichtig ist neben der Einnahme und Anwendung von pflanzlichen Präparaten die ausreichende Flüssigkeitszufuhr.