In der heutigen Zeit ist es dank Social Media, YouTube und co. zwar immer leichter seinen eigenen Trainingsplan zu erstellen, aber irgendwie auch verwirrender. Immerhin gibt es überall eine andere Meinung. So kann man leicht verunsichert werden, besonders wenn man gerade erst mit dem Kraftsport beginnt. Wie soll man bei dem Dschungel an Informationen überhaupt herausfinden welche Methode die Richtige für ultimative Gains ist? Tobias Hahne hat genau diese Frage nun für seine Community beantworten. Wir verraten euch den Weg zu eurem eigenen Trainingsplan im Folgenden!
Trainingsplan für einen LAUCH: Kevin Wolter trainiert blutigen Anfänger!
Eigener Trainingsplan leicht gemacht!
Besonders Trainingsanfänger verkomplizieren sich das Erstellen eines Workout Plans oftmals enorm. Grund dafür ist sicherlich die Fülle an Informationen, die es inzwischen zu dem Thema gibt. Hier kann man leicht in die Versuchung kommen sich zu viel zuzumuten und direkt ein Programm für Profis anzupeilen. Dabei kann Muskelaufbau so viel einfacher sein.
Für Tobias Hahne ist der Spaßfaktor beim Training enorm wichtig. Deshalb sollte man sich ganz ehrlich fragen, bei welchem Trainingsmodell man am meisten Freude hat. Nur dann wird man auch langfristig die Motivation und Leidenschaft beibehalten können. Zusätzlich macht es Sinn rund zwei bis drei Hauptübungen zu haben, sagt der GN Athlet. Diese sollten am Anfang des Trainings den Fokus darstellen. Man könne das je nach Muskelgruppe ausrichten. Die Fokusübungen sollte man in den Augen des Bodybuilders eher mit weniger Wiederholungen und mehr Gewicht trainieren, um sich im Kraftniveau zu steigern. Dadurch mache man langfristig auch die meisten „Gains“.
Die Nebenübungen könne man dann nutzen um Blut in die Muskulatur zu pumpen. Hierbei ist auch das Muskelgefühl entscheidend und nicht unbedingt die stetige Steigerung, erklärt Hahne.
Man solle zudem auch realistisch sein und genau wissen wie oft man wirklich ins Training gehen kann. Schließlich mache es keinen Sinn sich viel vorzunehmen und dann nur die Hälfte zu schaffen. Dadurch verschenke man wichtiges Potential. Wie man also auch bei Tobi sieht, ist am Ende des Tages (und der Trainingswoche) vor allem Kontinuität und Spaß das Wichtigste. Nur dann wird man auch mit Freude beim Workout bleiben und die Gains sind dann auch nur eine Frage der Zeit (und des richtigen Essens).