Neben einem Sixpack sind es besonders auch breite Schultern, die „beweisen“, dass ein Bodybuilder das Training erfolgreich absolviert. Schließlich sind es die Schulterköpfe, die für einen „breiten Look“ und die erstrebenswerte V-Figur sorgen. Doch so einfach ist es nicht immer, die Schultermuskulatur zum Wachsen zu bringen. Immerhin gibt es so Einiges, das man beim Schultertraining falsch machen kann. Zudem ist der Schulterbereich extrem verletzungsanfällig. Genau aus diesem Grund sollte eine saubere Technik immer eine Priorität im Schultertraining darstellen.
Wie genau du Deine Schulterköpfe gezielt aufbauen kannst, ohne Dich zu verletzen, erklären wir Dir in diesem Artikel!
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Richtige Technik für breite Schultern
Um die Schulter zum Wachsen zu bringen, gibt es generell eine große Auswahl an Übungen. Das Schulterdrücken im Stehen ist sicherlich die verbreitetste Variante. Allerdings muss man sich bei dieser Druckübung auch noch auf viele andere Muskelpartien konzentrieren, so dass die Schultern allein nicht immer den kompletten Fokus bekommen. Genau aus diesem Grund bietet sich die sitzende Variante an, wenn man die Schultern noch stärker isolieren möchte.
Der Gigas Nutrition Athlet Aldin Alijagic rät für das Wachstum der Schultern zu einer sitzenden Variation mit Kurzhanteln. Dabei sollte man laut dem Bodybuilder jedoch immer auf einige wichtige Punkte achten, um Verletzungen vorzubeugen und das Maximum aus der Muskulatur herauszuholen. So sei es enorm wichtig, dass man die Schulterblätter stets zusammenzieht und nach hinten und unten rotiert. Gleichzeitig müsse man beachten, dass dabei kein Hohlkreuz entsteht und der Rumpf angespannt bleibt.
Auch die Unterarme und Handgelenke bedürfen einem besonderen Fokus. Hier gibt Aldin den Tipp, sich vorzustellen, dass die Unterarme immer in einer Linie mit der Wand sein sollten. Durch diese Vorstellung hat die Hantel immer den optimalen Bewegungsablauf. Natürlich sollten die Handgelenke dabei immer gerade bleiben. Um das Schultergelenk nicht unnötig zu belasten, sollte man immer darauf schauen, dass die Ellbogen vor dem Körper bleiben, betont Aldin.
Welcher Bewegungsradius ist optimal?
Beim optimalen Bewegungsradius scheiden sich oftmals die Geister. Während einige davon abraten, die Hanteln unterhalb der Ohrläppchen zu positionieren, sind andere der Auffassung, dass dieser Bereich ebenfalls zur „Range of motion“ gehört. Gleiches gilt für die vollständige Streckung der Ellbogen über Kopf. Aldin gibt für diese Problematik einen klaren Tipp: die Schulter sollte immer unter Spannung bleiben! Sobald man also feststellt, dass man die Muskulatur nicht mehr unter Spannung halten kann, sollte man den Bewegungsumfang eventuell einschränken. So kann es sein, dass manche Athleten die Hanteln auch über dem Kopf zusammenführen können. Andere wiederum mögen dabei die Spannung verlieren. In dem Fall wäre es besser, vor diesem Punkt wieder in die konzentrische Bewegung zu gehen.
Diese Tipps gelten im Übrigen für so ziemlich alle Push-Bewegungen beim Schultertraining. Überprüft euch also bei der nächsten Einheit, um noch mehr Reiz aus eurem Training herausholen!