Für einen Bodybuilder gibt es wahrscheinlich kein besseres Gefühl im Training, als ein brachialer Pump. Schließlich sieht die Muskulatur aufgepumpt deutlich praller und „mächtiger“ aus. Zudem hat man durch das Pumpgefühl meist auch ein besseres Muskelgefühl und kann überprüfen, ob man auch die Zielmuskulatur wirklich richtig bearbeitet. Doch wir bekommt man eigentlich den besten Pump?
Tim Gabel verrät seine 5 Tipps für mehr Adern und einen krassen Pump
Alles für den Pump
Für leidenschaftliche Bodybuilder ist der Pump beim Krafttraining die wohl größte Befriedigung, die man sich vorstellen kann. Doch statt diesen mit gefühlt 100 Sätzen und leichtem Gewicht herbeizuführen, sollte man sich eher an zeitsparenderen Tipps orientieren. Gigas Nutrition Athlet Aldin Alijagic hat in einem YouTube Video verraten, was er alles tut, um im Training den best möglichen Pump zu haben.
Dabei fängt Aldin erst einmal mit der Basis an: der richtigen Ernährung. Jedem sollte klar sein, dass der Pump in einem Kaloriendefizit nicht unbedingt „üppig“ ausfallen kann. Dementsprechend kann man im Aufbau beziehungsweise in einem Kalorienüberschuss, deutlich eher mit einer prallen Muskulatur rechnen. Der Gigas Nutrition Athlet rät zudem, einen besonders hohen Wert auf Kohlenhydrate zu legen. Wer vor der Trainingseinheit mit kurzzeitigen Carbs (beispielsweise Vitargo) auflädt, kann dadurch für einen guten Pump im Training sorgen. Alternativ könne man aber auch einfach zwei bis drei Stunden vor der Einheit eine kohlenhydratlastige Mahlzeit essen, so Alijagic.
Mehr Fortschritte durch aufgepumpte Muskeln?
Für den Bodybuilder ist ein ordentlicher Pump nicht nur der „Beweis“, dass man einen guten Reiz setzt, sondern auch die Garantie, dass der Muskel mit Nährstoffen versorgt ist. Zudem empfindet auch Aldin es als enorm motivierend, wenn sich die Muskeln durch das Training aufpumpen und praller werden. Dadurch bekommt man als Sportler vor allem mental einen Motivationsschub, so Aldin. Natürlich ist ein enormes Pumpgefühl nicht zwingend notwendig, um Fortschritte zu machen. Dennoch ist den meisten Bodybuildern dieses besondere Muskelgefühl sehr wichtig. Doch das Anschwellen der Muskulatur ist eben auch von unterschiedlichen Parametern abhängig. Besonders die ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte man in diesem Zusammenhang im Auge behalten. Wer nicht viel trinkt, wird auch nur schwer eine aufgepumpte Muskulatur bekommen. Gerade wenn man sich an Pump-Boostern versucht, ist eine gute Flüssigkeitsmenge essentiell, damit die Inhaltsstoffe auch ihre Wirkung entfalten können!
Natürlich kann man auch mit unterschiedlichen Trainingstechniken beeinflussen, ob sich die Muskulatur aufpumpt oder nicht. Hier empfiehlt Aldin besonders Dropsätze und Supersätze und eher kurze Pausenzeiten.
Bevor man sich also eine Überdosis Pumpsupplements „gönnt“, sollte die Basis stimmen und das ist eben eine ausreichende Ernährung, genug Flüssigkeit und auch ein guter Fokus für das Training!