Cardio Training gehört gerade in der Diät mit zu den „beliebtesten“ Tools um zusätzliche Kalorien zu verbrennen. Leider sieht man in vielen Fitnessstudios immer wieder Methoden, die eher hinderlich, als förderlich für den Erfolg des Absolventen sind. Ob auch Deine Cardio-Methode hierzu gehört, erfährst Du im Folgenden. Natürlich haben wir auch die passenden Alternativen für Dich parat!
Ist HIIT wirklich besser als normales Cardio? Das sagt die Wissenschaft!
#1 Cardiotraining mit Maschinen
Grundsätzlich spricht natürlich nichts gegen Ausdauertraining an Geräten, wie dem Laufband oder einem Stepper. Allerdings neigt der Mensch nun mal dazu, sich immer den bequemsten Weg herauszusuchen. So ist es keine Seltenheit, dass man den ein oder anderen Fitnessstudiobesucher ständig auf dem Laufband sieht – der sich dabei immer mit den Händen festhält. Dadurch ist die Belastung beziehungsweise die Anstrengung deutlich geringer, was zur Folge hat, dass man sowohl weniger Kalorien verbrennt, als auch weniger das Trainiert, was man mit Cardiotraining eigentlich trainieren will. Stattdessen sollte man seine Ausdauereinheiten lieber des Öfteren nach draußen verlagern. Nur dort hat man die echte Belastung und den wahren Trainingseffekt.
#2 Joggen
Für viele wird dieser zweite Punkt mit Sicherheit ziemlich überraschend sein. Ja, Joggen ist eine der „dümmsten“ Cardio-Formen, die Du machen kannst! Ähnlich wie bei Sprints hast Du beim Joggen eine sehr hohe Belastung auf die Gelenke und den Bewegungsapparat. Gleichzeitig ist der Effekt einer Jogging-Einheit aber deutlich geringer, als bei hoch intensiven Sprints. Zum Fettverlieren sind Sprints daher deutlich besser geeignet. Tatsächlich sind die metabolischen Effekte vom Joggen nämlich beinahe ähnlich, wie beim normalen Walken. Dafür ist Walking aber deutlich schonender für die Gelenke. Besonders übergewichtige Menschen sind deshalb mit schnellem Gehen deutlich besser beraten und auch wer als oberstes Ziel den Fettabbau hat, sollte lieber nicht auf Joggen, sondern auf Sprints setzen. So kann man nämlich in kürzerer Zeit effektiver trainieren!
#3 Schlechtes H.I.I.T.-Training
Nun, was meinen wir mit „schlechtem H.I.I.T.-Training“? High intensity interval training ist vom Grundsatz her eine sehr effektive und gute Ausdauer-Methode. Auch für die Körperkomposition eignet sich diese Art von Cardiotraining sehr gut. Einige Sportler haben das Konzept allerdings ein wenig „falsch interpretiert“. Wer beispielsweise schwere Deadlifts macht und in den Satzpausen Burpees mit einbaut, der macht definitiv etwas falsch! Auch wenn diese Übungs-Zusammenstellung mit Sicherheit herausfordernd und anstrengend ist, wird sie Dich leider nicht wirklich zum Ziel führen. Denn am Ende der Einheit hast Du weder Kraft, noch Ausdauer wirklich richtig trainiert! Einer der beiden Faktoren wird bei dieser Kombination garantiert zu kurz kommen. In den meisten Fällen wird Dich die Kraft beim Kreuzheben verlassen und Du hast eine deutlich erhöhte Verletzungsgefahr.