GODMODE von GN Laboratories im Test

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Obwohl GN Laboratories eine riesige Bandbreite an Supplements in ihrem Produktportfolio aufweisen kann, ist die US-Firma vor allem für ihre Hardcore-Booster bekannt. Fast schon legendär sind die in den letzten Jahren erschienen Versionen des NARC und Narcotica, die weltweit mit zu den besten und beliebtesten Hardcore-Boostern zählen. Doch nicht nur für ihre (zum Teil heftigen) Wirkungsweisen werden die Booster gefeiert, sondern auch für die dahinterstehenden „Stories“. So lässt sich GN im Zuge der jeweiligen Veröffentlichungen jedes Mal wieder etwas Neues einfallen. Zuletzt produzierte der Hersteller für den neuesten Narcotica eigens einen Kurzfilm. Für ihren neuesten Booster scheinen die Amerikaner allerdings noch eins draufgesetzt zu haben: statt eines Kurzfilms gibt es diesmal gleich einen eigenen YouTube-Channel. Allerdings ist über das Konzept des Kanals „GODMODE“ noch nicht allzu viel bekannt. Bis auf die Tatsache, dass es sich dabei um eine Workout-Motivationskanal handeln soll, wird man aus dem Kanal nicht wirklich schlau. Dass der gleichnamige Booster damit zusammenhängt, lüftete GN allerdings erst vor Kurzem. Ob der GODMODE für das Training genauso motiviert wie der Kanal und ob ihr euch mit diesem wie ein Gott fühlen werdet, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Verpackung

Ins Deutsche übersetzt, bedeutet „GODMODE“ in etwa „Gottesmodus“. Oft wird die Farbe Weiß im Zusammenhang mit Göttern verwendet. Somit trifft die weiß gewählte Farbe der Dose hierbei direkt ins „Schwarze“. Der rot-silberne Schriftzug lässt mit seiner etwas aggressiven Aufmachung bereits erahnen, dass in dem Booster eine ordentliche Portion Power steckt und „Übermenschliches“ weckt.

Inhaltsstoffe + Rezeptur

Wie für einen amerikanischen Hersteller typisch wurden die einzelnen Inhaltsstoffe hinter einer sogenannten „Proprietary Blend“ verschleiert. Zwar weiß man dadurch, welche Wirkstoffe sich in dem GODMODE befinden, allerdings lässt sich über die jeweiligen Mengen nur spekulieren. Was die Zusammensetzung der Formel angeht, scheint GN auch diesmal wieder auf „Altbewährtes“ zurückgegriffen zu haben: So gibt es auch beim GODMODE eine Pump- und eine Stim-Matrix. Für den „God Mode Pump“ soll pro Serving ein 7000mg-Mix aus GlyceroMax, Arginin Polyhydrat und Rote Beetepulver sorgen. Alle drei Wirkstoffe bewirken in Kombination eine Erweiterung der Blutgefäße, verbesserte Durchblutung und erhöhte Wassereinlagerungen in den Muskeln. Die 2050mg schwere Stimulanzien-Matrix „God Mode Stim“ setzt sich aus insgesamt sieben Wirkstoffen zusammen. Neben dem Stimmungsaufheller, N-Acetyl L-Tyrosin, und dem Anti-Erschöpfungs-Extrakt, Rhodiola Root, sorgen vor allem Theacrine und DMAE für mehr Motivation, Konzentration und Fokus während des Trainings. Für den nötigen „Bums“ und die stimulierende Wirkung verantwortlich sind der „Klassiker“, Koffein, und die amphetaminähnliche Substanz, DMHA. Abgerundet wird die Matrix durch den „Fatburner“ und Ephedrinmimiker, Citrus Aurantium.

Hinweis: für Verwirrung sorgt definitiv die Zutatenliste des GODMODE. So ist dort statt dem Arginin Polyhydrat die selbe Menge als Citrullin angegeben. Somit kann es gut möglich sein, dass sich in dem Booster tatsächlich Citrullin befindet. 

Geschmack

Laut Angaben des Herstellers soll es sich bei dem Geschmack um „Lemon Ice“ handeln. Der Geschmack ist weder zu süß, noch zu sauer, und erinnert an eine „abgestandene“ Fanta. Nicht unbedingt ein Geschmackshighlight, aber für einen Hardcore-Booster definitiv trinkbar.

Wirkung

Eins vorab: Wir haben den GODMODE in der vollen Dosierung jeweils vor einem klassischen Fitnessstudio-„Pumper“-Training und einem CrossFit-Training konsumiert.

Kraft: Eine Kraftsteigerung war im Maximalkraftbereich (1-5 Wiederholungen) minimal besser als sonst. Was jedoch positiv auffiel war mehr Explosivität besonders bei komplexen Übungen wie z.B. Kreuzheben oder Snatch/Clean & Jerk. Im Hypertrophiebereich konnte man allerdings einen großen Unterschied feststellen. Man hatte definitiv das Gefühl „endlos“ weitertrainieren zu können und von Müdigkeit fehlte jede Spur. Auch was die Kraftausdauer angeht, war besonders bei längeren CrossFit-Workouts ein Unterschied zu merken. Man hatte das Gefühl länger durchhalten zu können und nicht so schnell zu ermüden.

Pump: Bedenkt man, dass es sich bei GODMODE eigentlich um einen Stim-Booster handelt, war der Pump ziemlich heftig. Vor allem zu Beginn des Training war der Pump mehr als bemerkbar. Zwei bis drei Aufwärmsätze genügten und die kleineren Muskeln waren komplett „prall“ und machten ziemlich schnell „zu“. Allerdings hielt der Pump nicht allzu lange an und „flachte“ mit voranschreitendem Training immer schneller ab.

Fokus: Ein gesteigerter Fokus und besseres Wohlbefinden machen sich vor allem auf nüchternen Magen und mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen verdammt schnell bemerkbar. Wie aus dem Nichts verfällt man in eine Art Tunnelblick und verspürt einen immensen Drang sich zu bewegen. Man fühlt sich „unbesiegbar“ und hat nicht nur Bock zu trainieren, sondern das Training zu „zerstören“. Sobald die Wirkung einschlägt, fühlt man sich in der Tat wie „Gott“! Auch mehrere Stunden nach dem Training hält der gesteigerte Fokus und der Bewegungsdrang an.

Crash: Ein Crash ist insofern zu spüren, dass man sich ein paar Stunden nach dem Training müde/abgeschlagen und gleichzeitig unruhig fühlt. Auch eine gewisse Gereiztheit und Aggressivität sind zu spüren stets begleitet von einer gewissen Unruhe und „Nervosität“.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Für eine Dose GODMODE sind im Durchschnitt an die 40 Euro fällig. Insgesamt bekommt ihr für diesen Preis 15 Portionen à 10g. Somit liegt ihr bei stolzen 2,66 Euro pro Serving. Klingt im ersten Moment etwas heftig, allerdings ist der Preis bei der immensen Wirkung in gewisser Weise gerechtfertigt. Besonders für wahre Hardcore-Booster-Junkies eine mehr als gute Investition, da sie beim GODMODE definitiv auf ihre Kosten kommen werden.

Achtung: Laut Herstellerangaben entspricht eine Portion von 10g zwei gestrichenen Scoops. Wiegt man jedoch die zwei gestrichenen Scoops ab, kommt man auf knapp das Doppelte an Gewicht (17-18g)!!!. Um auf Nummer sicher zu gehen, ist es daher ratsam die 10g z.B. mit einer Küchenwaage abzuwiegen bzw. sich eher an einem leicht gehäuften Scoop für ein volle Portion zu orientieren.

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