SO bekommst Du die IDEALE MIND-MUSCLE-CONNECTION für mehr „Gains“!

Die meisten Entscheidungen, die wir treffen und die alltäglichen Verhaltensmuster, die wir haben, beginnen in unserem Kopf. Sie setzen sich unterbewusst und letztlich auch bewusst fest und bestimmen so unser Leben und unsere Erfolge. Wenn man an Krafttraining und Muskelaufbau denkt, gehen die meisten sicher davon aus, dass der Sport hauptsächlich physischer Natur ist. Tatsächlich ist dem allerdings nicht ganz so. Auch Krafttraining hat entscheidende Wurzeln in unserem Gehirn. Deshalb kann das richtige „Mindset“ und die richtige mentale Verbindung zur Muskulatur einen erheblichen Unterschied machen, der dann auch über den entsprechenden Erfolg entscheidet!

Was bedeutet eigentlich Mind-Muscle-Connection?

Alle Vorgänge, die in unserem Körper geschehen, werden vom Gehirn als zentrale Steuerzentrale geregelt. Dazu gehört selbstverständlich auch die Funktion unserer Muskeln. Um einen Muskel zum Kontrahieren zu bringen, muss das Gehirn erst das Signal versenden, das diese auslöst. Gleichzeitig setzt das Gehirn den Neurotransmitter Acetylcholine frei. Dieser Neurotransmitter überquert die Synapsen zwischen Muskulatur und den Nervenbahnen und bindet dann an die Muskelfaser. Dadurch kontrahiert diese und der Muskel arbeitet für uns.

Während dieses ganzen Prozesses stehen das Gehirn und die Muskulatur in einer ständigen Verbindung. Je besser wir diese Verbindung schulen, desto mehr Muskelfasern können wir auf einmal rekrutieren. Je mehr Muskelfasern bei einer Kontraktion beteiligt sind, desto effektiver ist dann auch das Training.

Doch das ist noch nicht alles!

Während wir bestimmte Übungen ausführen, trainieren wir nicht nur die Muskeln, die wir stärken wollen. Egal ob beim Bankdrücken, bei der Kniebeuge oder beim Schulterdrücken, es gibt immer Hilfsmuskeln, die ebenfalls einen Einfluss auf das Training haben.

Wer allerdings über eine gute Mind-Muscle-Connection verfügt, ist in der Lage die Spannung verstärkt auf den Muskel zu legen, den er trainieren möchte. Allein durch die richtige Konzentration kann die Hilfsmuskulatur so in den Hintergrund gerückt werden. Dadurch muss die primär zu trainierende Muskulatur nahezu die komplette Arbeit übernehmen. Durch diesen Reiz ist sie natürlich umso mehr zum Wachsen angeregt.

So Leid es uns auch tut, aber Muskeln wachsen nicht nur, weil man Gewichte hin und her bewegt. Sie wachsen, weil man der Muskulatur den Auftrag gibt, sie zu bewegen. Wenn man sich dessen bewusst ist, sollte auch klar sein, weshalb die Mind-Muscle-Connection so wichtig ist. Wer sich explizit auf den Muskel konzentriert, wird merken, dass es auch gar nicht so viel Gewicht bedarf, um die Fasern zu reizen. Oft muss man das Gewicht sogar ein wenig senken, um die Muskulatur optimal spüren zu können. Doch umso effektiver ist dann auch der Reiz!

So kannst Du Deine Mind-Muscle-Connection verbessern:

Gerade in unserer heutigen Zeit ist es nicht unbedingt leicht, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Überall lauern Ablenkungen wie Musik, der Fernseher oder das eigene Telefon. Umso wichtiger ist es, sich gerade beim Training von all dem Abzuschotten. Wir haben einige Tipps für Dich, die Dir das erleichtern sollten:

  1. Lass Dein Ego Zuhause! – Statt zum Ziel zu haben, immer mehr Gewicht zu bewegen, solltest Du lieber darauf fokussiert sein mit der best möglichen Verbindung zu Deiner Muskulatur ins Training zu gehen. Dadurch ist die Qualität Deines Workouts auf einem ganz anderen Level!
  2. Wärme Dich gut auf! – Schon die Aufwärmsätze können den Grundstein für deine Trainingseinheit legen. Auch hier solltest Du bereits mit höchster Konzentration an die Sache gehen. Gerade weil Du hier keine schweren Gewichte bewegst, ist das die Zeit, Dich noch einmal verstärkt auf die Verbindung zu Deinen Muskeln zu konzentrieren.
  3. Slow Reps – Versuche mit weniger Gewicht ganz langsame und kontrollierte Bewegungen auszuführen. Du wirst merken, dass Du die Muskulatur plötzlich viel intensiver spürst. Dieses Gefühl kannst Du in die nächsten Arbeitssätze mit nehmen!
  4. Posing – Ja, auch wenn man sich manchmal vielleicht ein wenig komisch vor kommt, posen hilft unheimlich für Deine Mind-Muscle-Connection. Durch das Anspannen lernst Du die Muskulatur zu spüren. Das kannst Du wiederum in Dein Training integrieren!